Nach einem Jahr Corona-Pause findet dieses Jahr zum 28. Mal, vom 18. bis 23. Oktober, das Kinder-Kino-Festival im Traumpalast in Schwäbisch Gmünd statt.
Bereits zum vierten Mal ist eine Klasse der Adalbert-Stifter-Realschule mit ihrer Klassenlehrerin Agnes Rimkus mit dabei. Unterstützt wird sie dabei von den beiden Studierenden Sabrina Krempien und Ella Hiller, sowie von Frau Schubert.
Diesmal nimmt die Klasse 7a jeden Tag einen Film genauer unter die Lupe.
Die jungen Kinderreporter*innen bearbeiten hierbei in Experten-Gruppen jeweils eine Textsorte, welche anschließend in einer kikife-Broschüre veröffentlicht wird. Dabei schreiben die Schülerinnen und Schüler unermüdlich und mit großer Selbstständigkeit eigene Gedichte, innere Monologe, Tagebucheinträge, Kreuzworträtsel, Rezensionen, ausführliche Inhaltsangaben - und die Lieblingsszenen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Diese werden in vielen Schreibkonferenzen und ausführlichen Diskussionen immer weiter bearbeitet und perfektioniert. Das ist zwar ziemlich anstrengend, aber die jungen Reporterinnen und Reporter sind sichtlich begeistert und stolz auf ihre Arbeit.
Gesellschaftliche Probleme wie die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll aber auch der Mauerfall 1989 werden thematisiert und verständlich dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren und arbeiten hierbei selbstständig und dürfen sogar den ein oder anderen Schauspieler oder Regisseur interviewen.
Doch die Arbeit an diesem Projekt beschäftigt die Schüler*innen schon viel länger! Bevor das kikife überhaupt angefangen hatte, hatte sich die Klasse 7a zusammen mit ihrer Lehrerin auf diese Woche vorbereitet. So wurde nicht nur während des Deutschunterrichts für die verschiedenen Textsorten recherchiert und gelernt, die Schüler*innen arbeiteten sogar in ihrer Freizeit an ihrem Projekt.
Damit ist die Arbeit der Kinderreporter*innen aber noch lange nicht getan! Selbst nach dem großen Finale am 23. Oktober geht es weiter, denn erst dann beginnt die redaktionelle Bearbeitung. Die Textprodukte bekommen dann ihren Feinschliff für die geplante kikife-Broschüre.
Auf das Ergebnis dürfen die jungen Autor*innen gespannt sein...