Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
WERDE MITGLIED IM FÖRDERVEREIN
Harmonische Ukulelen-Klänge und fröhliche Gesangs-Stimmen gab es bei strahlendem Wetter in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd zu hören. Die Ukulelen-AG der Adalbert-Stifter-Realschule hatte sich aufgemacht, um in ihrer musikalischen Heimatstadt eine erlebnisreiche Ukulelen-Tournee zu veranstalten. Beeindruckt zeigten sich auch die Passanten, die – fasziniert von den rhythmischen Schlagmustern und der stimmigen Gesamtperformance – gerne ihre Geldbeutel zückten, um dem Straßenmusik-Schulensemble eine Spende zukommen zu lassen. Sichtlich stolz über das erspielte Geld wurde dieses dann auch gleich nach den Musikaufführungen in Burger und Eis investiert. Frisch gestärkt, waren sich alle einig: „Das soll nicht die letzte Tournee gewesen sein, denn solch eine Aktion macht richtig Spaß – sowohl für die Akteure, als auch für die Zuschauer und Zuhörer!“
Wir freuen uns sehr, dass ab September 2023 das Kooperationsprojekt „Musikbetonte Grundschule“ mit der Uhlandschule Bettringen startet. Mit tatkräftiger Unterstützung der Musiklehrerinnen und Musiklehrer der ASR und einer Abordnung von Frau Hügel und Herrn Feifel für einen Tag in der Woche wird es vielfältige gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen geben, die das Schulleben in beiden Schulleben sicher noch ein Stück attraktiver und musikalischer machen werden. In einem Pressegespräch mit der Redakteurin der Gmünder Tagespost Julia Müller, den Schulleitungen beider Schulen und Herrn Arnhold vom Amt für Bildung und Sport, konnte unser abgeordnetes Musik-Team auch gleich mit einer kleinen Einführung in das innovative Ukulelen-Konzept „Ukulele easy D“ begeistern und ihre konkreten Umsetzungspläne vorstellen. Alles in allem also eine runde Sache, von der man im kommenden Schuljahr sicher noch mehr hören wird.
Foto: Tom, Gmünder Tagespost
Die Schülerinnen und Schüler unserer diesjährigen vier Abschlussklassen (AK 23) feierten gemeinsam mit ihren Familien und Freunden, der Schulleitung sowie ihren Lehrerinnen und Lehrern unter freiem Himmel im Hof der Schule den erreichten Schulabschluss.
Alles in allem 95 Schüler*innen durften ihre Mittlere Reife oder ihren Hauptschulabschluss entgegennehmen. Schulleiterin Frau Singer-Luschka fand lobende Worte für die Leistungen des Abschlussjahrgangs. Sie bezog sich in ihrer Laudatio auf das Kurzgedicht „Wer es könnte“ von Hilde Domin. ‚Wenn der Wind durch deine Welt hindurchfährt, dann ist da Platz für Veränderung, es ist Raum für Neues‘, so Frau Singer-Luschka. Weit mehr als die Hälfte unserer Abschlussschülerinnen und -schüler sucht dieses Neue in der Fortsetzung ihrer Schullaufbahn, aber auch der Wechsel in eine berufliche Ausbildung wird für manch einen neue Chancen eröffnen.
Zusammen mit der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Wilhelm ehrte Rektorin Frau Singer-Luschka als Schulbeste Serena Wandah (10b) und Niklas Ocker (9e). Darüber hinaus konnten weitere 15 Preise sowie 28 Belobigungen für besondere schulische Leistungen verliehen werden.
„Erfolg hat drei Buchstaben: T–U–N -> Tun!“ Unter diesem Leitsatz zeichnete die Vorsitzende des Fördervereins der ASR, Frau Heissenberger, das besondere soziale Engagement von Elif Köse (10a) aus und würdigte den intensiven Einsatz im Jugendforum der ASR von Nuri Bozboga, Lukas Keckeisen, Thomas Martin, Johannes Sattler und Denny Svalina. Auch Vivien Klassen, Maximilian Kurz, Anna Plechinger, Lia Sauter und Serena Wandah durften für ihr soziales Engagement an der Schule eine besondere Auszeichnung entgegennehmen.
Vor der Zeugnisübergabe blickten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Abschlussklassen, Frau Dlask (9e), Herr Schütte (10a), Frau Großhable und Herr Pfeifer (10b) sowie Herr Hegenloh (10c) noch einmal zurück auf eine erinnerungswürdige, aber gelegentlich auch sehr intensive Zeit mit ihren Schützlingen. ‚Stolz könnt‘ ihr sein auf das Erreichte‘ und ‚Erinnert euch noch lange an eure Schulzeit an der ASR‘ so die einhellige Meinung aller Fünf.
65 Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 verbrachten ihre 7-tägige Studienfahrt im Südwesten von England und erlebten ein abwechslungsreiches Programm.
Zum ersten Mal organisierte die Adalbert-Stifter-Realschule ihre bewährte Studienfahrt für die Klassenstufe 9 nach Exmouth in Devon.
Nach einer 20-stündigen Anreise, die das weltbekannte Stonehenge streifte, wurden die Jugendlichen von ihren Gastfamilien freundlich willkommen geheißen und bekamen am Abend einen ersten Eindruck der englischen Kultur.
Bereits früh am nächsten Tag fuhr man nach Cornwall, um im Eden Project in zwei spannenden Workshops die einmalige Welt des Regenwaldes und seine Bedeutung für das Klima zu erfahren. Die schiere Größe der Anlage und die Artenvielfalt hinterließen einen nachhaltigen Eindruck.
Im Anschluss an diese Erfahrung erreichte man am frühen Nachmittag die raue Nordküste Cornwalls bei Tintagel. Der Spaziergang hoch über dem wilden Meer und der Ausblick auf die Burg König Artus war beeindruckend. Durch die Ebbe konnte man noch an den Sandstrand, eine Höhle erkunden oder einfach das Meer beobachten.
Der nächste Tag war der völlige Kontrast. Bristol stand auf dem Programm. Nach einem kurzen Stadtspaziergang gab es die Möglichkeit, in englischen Läden einzukaufen. Später lernten die Schüler bei einer Stadtführung zum Thema „Street Art“, dass Bristol weit mehr zu bieten hat, als die dortigen Kunstwerke des berühmtesten Künstlers der Stadt, Banksy.
Exeter, mit seiner berühmten Kathedrale und der charmanten Innenstadt war am dritten Tag das Ziel. Nachdem man mit dem Zug wieder zurück in Exmouth war, stand ein weiteres Highlight bevor. Bei durchaus beachtlichen Wellen fuhr die Gruppe mit einem Fischerboot vor die Küste und jeder der wollte durfte Makrelen angeln. Die Ausbeute war beachtlich.
Der letzte Tag in Devon stellte für viele Teilnehmer einen weiteren Höhepunkt dar. Der fantastische Nationalpark Dartmoor! Bei grandiosem Wetter wurden drei Gruppen gebildet und gemeinsam mit 3 örtlichen Wanderführern erkundete man auf einer 7km langen Tour diese einmalige Landschaft.
Nachmittags ging es dann in Exmouth an den langen Sandstrand. Die am Vortag gefangenen Makrelen wurden am Strand gegrillt und gegessen. Einige Schüler schwammen im Meer, andere spielten Fußball und Volleyball oder genossen einfach Sonne und Wellen.
Zufällig war an diesem Abend „Prom Night“, der Abschlussball der örtlichen Schule nach amerikanischem Vorbild. Unter dem Beifall der vielen Zuschauer fuhren die englischen Schüler in einem kilometerlangen Konvoi beeindruckender Autos zur Veranstaltungshalle direkt am Strand. Häufig kommentierten die deutschen Schüler: „Warum gibt es das nicht bei uns?“.
Am nächsten Morgen verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von ihren Gastfamilien und es gab zahlreiche herzliche Umarmungen. Die Rückreise führte erst mal nach London. Auf einem ausgedehnten Spaziergang von Buckingham Palace bis Big Ben sahen die Schüler die größten Sehenswürdigkeiten dieser Metropole. Den Abschluss bildete eine interessante Bootstour auf der Themse von Westminster bis nach Greenwich.
Mit einem kurzen Spaziergang durch den Greenwich Park erreichte die Gruppe den Reisebus. Nach einer sehr unruhigen, nächtlichen Fährüberfahrt war man am nächsten Mittag um viele neue Eindrücke reicher wieder in Schwäbisch Gmünd.
Die Bigband der Adalbert-Stifter-Realschule setzt ihre Erfolgsserie fort. Auch beim Kinderfest Bettringen konnte man die groovige Truppe hören. Mit fetzigen Songs wie „Seven Nation Army“ und dem chilligen Turnaround-Hit „Havana“ brachten die Nachwuchsmusiker unter der Leitung von Musiklehrer Matthias Flum die Stimmung bei den ohnehin schon hitzigen Temperaturen zum Kochen. Nur gut, dass die Feuerwehr auch direkt vor Ort war und mit ihrer Wasserwand für eine erfrischende Abkühlung sorgte. Bei dieser modernen Art der „Wassermusik“ hieß es allerding auf die umfangreiche Technik der ASR zu achten, denn die ist bekanntlich ziemlich wasserscheu. Dank ihrer umsichtigen und schnellen Aufräumaktion brachten die Musikerinnen und Musiker der klingenden Realschule trotzdem alle Instrumente und Verstärker trocken in den schuleigenen Anhänger, sodass auch dieser Auftritt als erfolgreich und folgenlos in den Reigen der zahlreichen Auftritte des aktuellen Schuljahrs eingereiht werden kann.
Was für ein Abend! Über den Dächern von Schwäbisch Gmünd brodelte es immer wieder bedrohlich und es braute sich ein mächtiges Gewitter zusammen. Dennoch hatten sich die Musiker der Adalbert-Stifter-Realschule im Vertrauen auf eine ausgereifte Wetter-App hinausgewagt, um ihre alljährliche Pop-Session zum ersten Mal unter freiem Himmel im atmosphärischen Garten des a.l.s.o Kulturcafés abzuhalten.
Ihr Mut wurde belohnt. Unter der Gesamtleitung des Fachvorsitzenden Benjamin Gulz und der professionellen Vorbereitung der Gesangslehrerin Kim Hofmann gab es von den Gesangsschülern der Klassenstufen 6 – 10 und der Chor-Formation „ASR Voices“ Pop vom Feinsten zu hören. Musikalisch begleitet von einigen Musik-Kollegen, Lehrern der städtischen Musikschule und fortgeschrittenen Instrumentalschülern der ASR schien es, als könnten die Sängerinnen und Sänger sogar Gewitterwolken verjagen.
Das Spektrum der erstaunlich professionellen Darbietungen reichte von gefühlvollen Balladen über jazzige Soli bis hin zu rockigen Songs. Wer von den angereisten Fans die Augen schloss, vergaß augenblicklich, dass hier ganz normale Schülerinnen und Schüler auf der Bühne standen und regelrecht über sich hinauswuchsen. Das Wetter hielt und nach dem gelungenen Abend gab es durchweg begeisterte Resonanz über eine derart musikalische Schule. Nicht nur die zahlreich anwesenden Lehrkräfte der ASR lernten ihre Schüler einmal von einer einzigartigen und besonderen Seite kennen und viele waren mit Aussagen wie „phantastisch“ und „unglaublich“ nahezu sprachlos. Auch unter den Schülern gab es manch bewundernden Blick und wertschätzende Worte für solch großartige Leistungen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für dieses wunderbare Event, das wieder einmal gezeigt hat, das Musik verbindet, man gemeinsam eine ganze Menge auf die Beine und Bühne stellen und vielleicht sogar Naturgewalten außer Kraft setzen kann.
Endlich geht’s los! Strahlende Gesichter bei der Abfahrt am Freitagabend, eine Woche vor den Pfingstferien, in Richtung Székesfehérvár, Gmünds ungarischer Partnerstadt. Aber auch ein wenig Unsicherheit schwenkte bei dem ein oder anderen unserer 23 Austauschschüler*innen mit: Was erwartet mich in einem Land, dessen Sprache ich nicht spreche? Wie werde ich in der Familie meines Austauschschülers / meiner Austauschschülerin aufgenommen? Wird mir das Essen der ungarischen Küche schmecken?
Im Februar dieses Jahres startete das Projekt „Schulpartnerschaft“ der Adalbert-Stifter-Realschule mit dem Lánczos Kornél Gimnázium in Székesfehérvár. Damals reisten drei Lehrerinnen des privaten ungarischen Gymnasiums nach Schwäbisch Gmünd, um Stadt und Schule kennen zu lernen, erste Kontakte zu knüpfen und gemeinsam mit der Schulleitung der ASR den Schüler*innenaustausch vorzubereiten. Seither wurden die Kontakte durch zahlreiche Video-Calls unter den Lehrkräften intensiviert und das Austauschprogramm abgestimmt. Aber auch die teilnehmenden Schüler*innen beider Schulen lernten sich bereits über die Distanz etwas kennen. Steckbriefe und Fotos wurden ausgetauscht; die Schülerinnen und Schüler stellten sich und ihr Lebensumfeld einander vor. Gute Voraussetzungen für ein gelungenes Austauschprogramm.
Bereits die Hinfahrt versprach Spannung. Zunächst mit dem Zug von Göppingen über Stuttgart nach München. Dort startete gegen Mitternacht der Nachtzug in Richtung ungarische Hauptstadt Budapest. Zu viert oder gar zu sechst in den Schlafabteilen untergebracht, erlebten wohl die meisten ihre erste Nacht auf Schienen. Spannend war’s allemal, wenngleich die Nachtruhe vielleicht ein bisschen darunter gelitten hat. Am nächsten Morgen gegen 10:00 Uhr fuhr der Nachtzug am Budapester Bahnhof ein. Noch etwas müde musste das Schlafabteil für die letzte Etappe nach Székesfehérvár verlassen werden. Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Begleitlehrerinnen, Schulleiterin Frau Singer-Luschka und zweite Konrektorin Frau Kilgus, ein herzlicher Empfang. Nach dem „digitalen“ Kennenlernen in den letzten Wochen, stand nun endlich der persönliche Kontakt und die Aufnahme in die ungarischen Gastfamilien an. Ein Glücksfall, wie sich herausstellen sollte. In den Gastfamilien erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer ASR eine von Herzlichkeit geprägte Woche in Gmünds Partnerstadt. Von Heimweh war schnell nichts mehr zu spüren, denn es war für die Jugendlichen aus Schwäbisch Gmünd wie eine Aufnahme in eine Familie auf Zeit. Eine Herausforderung war anfangs, dass Gespräche weitgehend auf Englisch geführt werden mussten. Was aber rückblickend als große Bereicherung für jeden Einzelnen zu werten ist.
Eine tolle Woche nahm ihren Anfang. Die Lehrkräfte des Lánczos Kornél Gimnáziums hatten sich mit ihren Schüler*innen ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste überlegt, damit diese rund um Székesfehérvár möglichst viele unterschiedliche Eindrücke sammeln konnten. Es wurden Spiele in der freien Natur organisiert und zusammen viel Sport getrieben. Eine Stadtrallye eröffnete zahlreiche Einblicke in Gmünds Partnerstadt, was bei einem Empfang im Rathaus seinen Höhepunkt fand.
Einen Tag verbrachte die gesamte Gruppe in der ungarischen Hauptstadt Budapest mit Führung im Parlamentsgebäude und - sicher eines der Highlights - mit einer Shopping-Tour am Nachmittag. Auch ein Badeausflug an den Balaton, den Plattensee, stand auf dem Programm. Schon recht angenehme Badetemperaturen luden zum Sprung ins kühle Nass und viel Spaß am See ein.
Kein Schüleraustausch ohne Schulbesuch. Da am Lánczos Kornél Gimnázium in der Austauschwoche jedoch Projektarbeit angesagt war, beschränkte sich der Unterrichtsbesuch etwas von selbst. Trotzdem konnten die Gmünder Schüler*innen einen Einblick in das ungarische Gymnasium gewinnen und erarbeiteten zusammen mit den ungarischen Schüler*innen eine kleine digitale Präsentation. Auf großes Interesse stieß auch der schuleigene Radiosender mit eigenem Studio. Eine Besonderheit, die wohl kaum eine andere Schule zu bieten haben wird.
Viel zu schnell neigte sich die Austauschwoche dann auch schon wieder dem Ende zu. Ein gelungener Abschlussabend sollte den Besuch in Székesfehérvár noch abrunden, bevor schon wieder der Abschied anstand. Wohlwissend und mit Vorfreude auf den „Gegenbesuch“ im Herbst in Schwäbisch Gmünd, für den die Planungen bereits laufen. Noch einmal eine Fahrt mit dem Nachtzug zurück in die Schwäbisch Gmünder Heimat, die Pfingstferien und selbstverständlich in die eigene Familie, mit der nun die vielen schönen Eindrücke aus einer Woche in Gmünds ungarischer Partnerstadt geteilt werden dürfen.
„Ein wirklich gelungener Auftakt zu einem hoffentlich über viele Jahre bestehenden Austauschprogramm zwischen dem Lánczos Kornél Gimnázium in Székesfehérvár und der Adalbert-Stifter-Realschule in Schwäbisch Gmünd“, so schwärmt Konrektorin Frau Kilgus und freut sich mit den Schüler*innen auf eine Fortsetzung!
Freitagabend - der Emil-Molt-Saal in der Freien Waldorfschule füllt sich zu einem musikalischen Wochenausklang unserer Adalbert-Stifter-Realschule. Eine alte Tradition der ASR lebt wieder auf – das Klassenband-Konzert!
Das ganze Schuljahr über haben die Musikzugklassen das gemeinsame Musizieren eingeübt und besonders die letzten Wochen für eine intensive Probenarbeit genutzt. Nun durfte endlich als verdienter Lohn der Applaus des zahlreich erschienenen Publikums „aufgesogen“ werden.
Der rote Vorhang öffnet sich. Mutig schreiten die Fünftklässler voran. Ihr erstes Konzert auf großer Bühne. Konzentriert und mit Begeisterung sind alle dabei; ein harmonischer Klang erfüllt den Saal. Musiklehrer Matthias Flum ist zu Recht stolz auf seine Klassenband. Schließlich spielen einige Kinder überhaupt erst seit diesem Schuljahr ein Instrument.
Gespannt durfte das Publikum auf das Musikmentoren-Projekt von Klasse 5 und Klasse 7 sein. Bei diesem schulischen Projekt coachen die älteren Schülerinnen und Schüler die jüngeren und es wird ein gemeinsamer Song einstudiert - „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller. Das Zusammenspiel der beiden Klassen harmoniert hervorragend und auch die vier Gesangssolisten zeigen mutig, wie dieser Song vorzutragen ist.
Einstudiert von Musiklehrer Benjamin Gulz setzt die Klasse 7 mit „Everything at once“ von Lenka den musikalischen Reigen gekonnt fort. Der Hit „Another one bites the dust“ von Queen bildet den Auftakt von Petra Hügels Sechstklässlern. Klar, dass die Stimmung bei diesem Song in den Saal überschwappt. Erst recht als die Klasse danach nicht nur ihr instrumentalisches Können bewies, sondern auch auf „Anyone for You“ (George Ezra) ihr tänzerisches Talent unterstützt durch eine interessante Boomwhacker-Choreo unter Beweis stellte.
Ohne Pause ging es, wieder unter der Leitung von Benjamin Gulz, nahtlos weiter mit den Schülerinnen und Schülern der Musikzugklasse 8. Die Klassenband mit gemischtem Gesangsduo begeisterte mit „I need a Dollar“ (Aloe Black) und Sunroof (Nicky Youre & Dazy). Abschließend durften auch die Neuntklässler ihr Können auf der Bühne zeigen. Gesanglich unterstützt wurden sie von Anna und Serena aus der Musikzugabschlussklasse 10, die mit ihren grandiosen Stimmen dem Song „Hit the road, Jack“ von Ray Charles einen besonderen Glanz verliehen.
Der Ausklang dieses musikalischen Reigens blieb der Big Band vorbehalten. Unter Leitung von Matthias Flum setzten die fulminant vorgetragenen Titel wie „Blinding Lights“ von The Weeknd oder „Havanna“ von Camila Cabello dem Abend noch eine besondere Note auf.
Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka würdigte abschließend vor allem die Leistung der jungen Musikerinnen und Musiker der Adalbert-Stifter-Realschule, aber natürlich auch das besondere Engagement ihrer Musiklehrer*innen, ohne die ein so besonderer musikalischer Abend nicht möglich gewesen wäre.
Der Musikzug der ASR lädt am 22.06 zur Pop-Session ein (für mehr Infos siehe Flyser).
Adalbert-Stifter-Realschule
Scheffoldstraße 104
73529 Schwäbisch Gmünd
Tel.: +49 (7171) 82 517
E-Mail: poststelle@asr-gd.de