Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b trafen am Montagmorgen, 02.05.22 um 08.00 Uhr pünktlich am Bahnhof Schwäbisch Gmünd ein, um sich mit dem Zug mit ihrem Klassenlehrer Herr Flum und Frau Boger auf den Weg nach Immenstadt/ Allgäu zu machen.
Im Basislager Altmummen, einem Standort des Schullandheims Kleiter, schlugen wir unser Quartier auf.
Nach der Zimmereinteilung zogen wir gleich zum Großen Alpsee los, wanderten am Ufer entlang und genossen schließlich bei einem Eis die Nachmittagssonne.
Zurück im Basislager hatte bereits unser Köchin Dagmar mir der Zubereitung des leckeren Abendessens begonnen. Wir waren die einzige Gruppe im Haus und übernahmen auch alle Tätigkeiten wie Tisch decken, abspülen und Haus fegen. Unser Teamwork funktionierte reibungslos.
Am Dienstag wanderten wir nach kurzer Busfahrt zur Erlebniswelt Alpsee. Mit der 2,8 km langen Sommerrodelbahn fuhren wir anschließend in rasanter Abfahrt wieder ins Tal hinab. Um 13 Uhr trafen wir uns mit Sven am Alpsee zum Floßbau. Jede Gruppe erhielt zwei Fässer, acht Bretter und Seile zum Zusammenbinden. Damit sollten wir im Team ein fahrtaugliches Floß bauen. Nicht alle Floße schafften den Weg ins Wasser, aber einige Schülerinnen und Schüler konnten anschließend mit ihren Kreationen im Wasser paddeln. Leider begann es schließlich zu regnen und wir mussten uns mit dem Abbau sehr beeilen.
Zum Glück blieb es die einzige Aktivität, bei der wir vom Regen überrascht wurden.
Am nächsten Tag lernten wir Hubert kennen. Mit ihm wanderten wir steil den Berg hinauf und lernten dabei viel über die Pflanzenwelt des Allgäus. Nach einer Pause auf einer schönen, weiltläufigen Wiese, legten wir unsere Klettergurte an. Beim Klettersteig mussten wir viele Hindernisse überwinden: fliegend, hängend, rückwärts abseilend und das bei teils matschigem Untergrund. Nach diesem Abenteuer freuten wir uns auf das Stockbrot am Lagerfeuer.
Am Donnerstag fuhren wir mit dem Bus zur Breitachklamm, die wir anschließend durchwanderten.
Schließlich liefen wir bergab nach Oberstdorf. Dort durften wir noch zwei Stunden durch Fußgängerzone bummeln, bevor wir wieder zurück fuhren und unseren Aufenthalt mit einem Filmeabend abschlossen.
Am Freitag kamen wir kurz nach 15 Uhr wieder in Schwäbisch Gmünd an. Dort warteten die Eltern schon sehnsüchtig auf unsere Ankunft. Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende.
Die Klasse 7d mit ihren Klassenlehrkräften Frau Rieger und Herr Müller verbrachten ebenfalls wunderschöne und erlebnisreiche Tage im Allgäu, wie auf den Bildern zu sehen ist.
Dass der Aura Biomarkt anders aufgebaut ist als ein konventioneller Supermarkt,
war für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 c,d und e schnell zu erkennen, als sie mit ihrer Lehrerin Frau Boger sowie ihrem Lehrer Herrn Gross am Dienstag, den 24.05.2022 eine Markterkundung durchgeführt haben. Sie konnten zudem bereits beim Betreten des Geschäftes wahrnehmen, dass hier eine besonders angenehme Einkaufsatmosphäre zu verspüren ist. Als sie dann bei ihrem Besuch noch bemerkten, dass sich im Sortiment des Biomarktes tatsächlich ausschließlich garantiert nachhaltig produzierte Produkte befinden, staunten sie nicht schlecht.
Denn zuvor fanden sie im AES-Unterricht heraus, dass nachhaltiges Handeln zwar nicht immer ganz einfach ist, aber unumgänglich, wenn man nicht auf die Kosten künftiger Generationen oder von Menschen in anderen Teilen der Erde leben möchte. Sie setzten sich deshalb in diesem Zusammenhang unter anderem mit Prüf- und Gütesiegeln auseinander und stellten fest, wie diese den Verbraucher schützen und ihm zudem eine Orientierungshilfe bieten.
Wir danken Herrn Schmidt und seinem Team, dass wir an diesem Nachmittag zu Besuch sein durften, um diese Erkenntnisse in der Realität wiederzufinden.
Am 17.05.2022 machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b
und der Klassen 8 c,d,e mit ihrer Lehrerin Frau Boger sowie ihrem Lehrer Herrn Gross auf den Weg zum Rewe-Markt in Oberbettringen,
um eine Supermarkterkundung durchzuführen. Hier konnten sie die zuvor im AES-Unterricht erarbeiteten Verkaufsstrategien im realen Umfeld wiederfinden und hautnah erkunden. Darüber hinaus fand ein Interview mit der Marktleiterin, Frau Bektas statt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler tiefere Einblicke in den Verkauf von Lebensmitteln und Informationen zu den Abläufen, die sich hinter den Kulissen abspielen. Frau Bektas beantwortete uns zudem Fragen zum Thema Warenherkunft und zum Umgang mit Abfällen. Auch unsere Fragen zu möglichen Ausbildungsberufen und Karrierechancen des Unternehmens blieben nicht unbeantwortet. Ganz herzlichen Dank dafür!
Spielerisch soziale Kompetenzen entwickeln - das hat die Klasse 6d gemeinsam mit der Schulsozialarbeit und der Klassenleitung: Frau Schock - und Herr Maier, an der ASR, in die Tat umgesetzt.
Beim Erfinden von Gesellschaftsspielen wurde Teamarbeit geübt: Ideen wurden gemeinsam gesucht und gefunden, wieder verworfen und wieder neu kreiert. Versuche wurden gestartet, dann mal in Frust zerknüllt, um mit neuem Mut wieder neu zu starten. Unterwegs gab es viele Probleme gemeinsam zu lösen: Es kamen Teammitglieder neu hinzu und manchmal fehlte fast ein ganzes Team wegen Corona. Dann mussten sich die Schüler neu organisieren, füreinander einspringen und auch in den anderen Teams mal mithelfen. Es wurde viel gelacht und auch mal gestritten. Mal gab es Frust, wenn etwas nicht geklappt hat und dann wider neuen Mut, um Lösungen zu suchen. Das war Lernen fürs echte Leben.
Als Highlight unterstützte uns Frau Günther von der EULE in Schwäbisch Gmünd und gab uns die Möglichkeit, in der Wissenswerkstatt die aus Papier und Karton gebastelten Spiele aus festen Materialien nachzubauen. Hier sind nun die tollen Ergebnisse zu bewundern.
Nach zwei Jahren pandemiebedingten Aussetzen, fand endlich am 3. Mai wieder eine Ausbildungsmesse in Schwäbisch Gmünd statt.
Die Klassen 8 und 9 der Adalbert-Stifter-Realschule besuchten die Stände, um sich über berufliche Perspektiven, Ausbildungsinhalte und allgemein über das Unternehmen zu erkundigen. Neben den Werbegeschenken nahmen die Schüler viele neue Ideen, Anregungen und vor allem berufliche Ziele mit nach Hause. Oft fiel der Satz: „Jetzt weiß ich, wo ich mich bewerbe“.
Eine Woche später ging es für die Klassen 9a, b und c zur vocatium nach Aalen. Um den Besuch dieser Messe vorzubereiten, kam Frau Schumpf bereits am 15. März an die ASR, um die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte über den genauen Ablauf zu informieren. Das Besondere dieser Messe war die Vorabterminvergabe bei einzelnen Ausbildungsbetreiben, Schulen, etc. nach den jeweils individuellen Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise war es den Betrieben und der Schülerschaft möglich, sich bei einem Termin kennenzulernen und auszutauschen. Lief das Gespräch gut, erhielten die Schüler und Schülerinnen ein Zertifikat, das der Bewerbung beigelegt werden kann und die Chance erhöht, die Traumausbildung zu bekommen. Neben neuen Perspektiven nahmen viele auch oftmals für sich die Bestätigung mit, den richtigen Betrieb für sich gefunden zu haben.
Bücher machen Freude! Im Rahmen des Weltbuchtages sind alle 5er Klassen der ASR zu Fuß in die Stadt Schwäbisch Gmünd spaziert. Jede der drei Klassen hat dann eine andere Buchhandlung besucht. Die Klasse 5b war mit ihrer Deutschlehrerin Frau Wagner in der Buchhandlung Fiehn. Dort gab es ein interessantes Quiz mit vielen Fragen zu lösen: Wie entsteht eigentlich ein Buch? Wie groß sind das kleinste Buch und das größte Buch der Welt? Wie teuer ist das teuerste? Wie sucht eine Buchhandlung aus, welche Bücher sie verkauft? Auch viele weitere Fragen, die ganz speziell die Buchhandlung Fiehn betrafen, wurden der Klasse sehr kompetent beantwortet. Am Ende gab es für jedes Kind das Buchgeschenk „Iva, Samo und der geheime Hexensee".
Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bengin und Frau Schönherr erlebte die Aktion zum Welttag des Buches in der Buchhandlung Schmidt und die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrkraft Frau Karaca und Frau Schock bei der Buchhandlung Osiander.
Eine tolle Aktion, die Lust aufs Lesen und die Welt der Bücher machte! Ein herzliches Dankeschön an die Buchhandlungen Fiehn, Schmidt und Osiander sowie die Stiftung „Lesen“.
Alle sind schon gespannt auf den Inhalt des geschenkten Buches. Nun darf geschmökert werden!
Musik für den Frieden von der ASR
Bei strahlendem Sonnenschein und mit Cello, Violine, Trompete, Querflöten, Gitarren, Ukulelen und Glockenspielen bepackt, machten sich die Schüler der Musikzugklasse 5b in Begleitung ihrer Musiklehrerin Frau Hügel und des Musikreferendars Herrn Feifel auf, um ein musikalisches Zeichen für den Frieden zu setzen.
Zwischen dem Netto- und dem Bio-Markt in der Weißensteinerstraße erfreuten die jungen Musiker mit ihrem knapp einstündigen, abwechslungsreichen Platzkonzert sowohl die Kunden der Einkaufsmärkte, als auch ihre eigens angereiste Fangemeinde. Außerdem konnten Passanten, gegen eine angemessene Spende, gebastelte Friedentauben, Zeichnungen und selbst geknüpfte Friedensarmbänder erhalten. Bei ihrer selbstlosen Aktion spielten die Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule über 300 Euro ein und überreichten ihren Beitrag zur Spendensammel-Aktion der Schule sichtlich stolz der Schulleitung.
Mit ihrem abwechslungsreichen Platzkonzert setzten die Musikzug-5er der ASR ein musikalisches Zeichen für den Frieden und spielten einen beträchtlichen Beitrag für die Spendensammelaktion ihrer Schule ein.
Ausflug in die Tropen - MinigärtnerInnen der ASR besuchen Orchideengärtnerei Kelbaß
Die Winterpause der Minigärtner der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd nahm am 04.04.22 ein Ende, obwohl die Temperaturen bei Minus 8 Grad und 15cm Neuschnee etwas anderes erzählten.
Die 7. KlässlerInnen mit ihrer Lehrerin Frau Sonnentag freuten sich sehr, die Orchideen und Tropen Gärtnerei Kelbaß in Heubach besuchen zu dürfen.
Vor Ort hatte Herr Kelbaß mit großem Engagement bereits aus umgestürzten Blumenkübeln ein Klassenzimmer-Szenario kreiert und erzählte zunächst einmal Wissenswertes zu Pflanzen allgemein und den Orchideen im speziellen. Die SchülerInnen staunten, dass es über 33.000 verschiedene Orchideenarten gibt, deren Vermehrung überaus kompliziert ist.
Die Aufsitzerpflanzen leben in ihrem natürlichen Lebensraum in den Tropen auf Urwald Bäumen und nur sehr wenige der Millionen Samen einer einzigen Samenkapsel entwickeln sich unter natürlichen Bedingungen tatsächlich zu einer neuen Orchideenpflanze. Um die Erfolgsquote bei der Zucht zu steigern, werden die Samen in einem Labor auf einer Nährlösung verteilt und unter sterilen Bedingungen zum Keimen gebracht. Vom Labor kommen die winzigen Pflänzchen dann nach Monaten zurück zum Gärtner, welcher die zarten Schönheiten ein weiteres Jahr pflegen muss, bevor die ersten Blüten der herrlichen Pflanzen zum Vorschein kommen.
Mit viel Liebe hatte Herr Kelbaß für alle SchülerInnen Orchideen Ableger und Samen zum Pflanzen in speziellem Orchideen Rindensubstrat bereitgestellt. Jetzt wurden die Ärmel hochgekrempelt und die jungen GärtnerInnen durften selbst Hand anlegen.
Beim Pflanzen lernten die Minigärtner, dass eine Orchidee quasi ohne Erde auskommt und ihren Wasserbedarf aus der Luftfeuchtigkeit und ihren Nährstoffbedarf vor allem aus angeflogenem Sahara-Sand deckt.
Lediglich mit Wasser besprühen sollte man die edlen Schönheiten, auf dass sich die empfindlichen Wurzeln der Pflanze mit Wasser vollsaugen können.
Nachdem die Orchideen in Töpfe gepflanzt waren durften die SchülerInnen Efeu-Stecklinge schneiden und unter Anleitung pflanzen.
Auch Kresse wurde in Töpfe ausgesät und wird schon bald geerntet werden können.
Zu guter Letzt wurden auch noch Erbsen fachgerecht gesät. Diese werden später ihren Platz im Schulgarten bekommen, wo sie den MinigärtnerInnen im Sommer als willkommener Pausensnack dienen.
Jeden Freitag geht es für die 5. Klässler*innen der Kletter-AG hoch hinaus. In der Kletterschmiede in Schwäbisch Gmünd erlernen die Kinder unter fachkundiger Anleitung der Lehrerin Frau Wagner die Grundkenntnisse des Kletterns, verschiedene Klettertechniken, aber auch die Sicherungsmethoden und die Knoten, die dafür benötigt werden. "Was soll ich sagen, an der Kletter-AG ist einfach alles gut!", so eine begeisterte Schülerin.
Das vielfältige Angebot beinhaltet das Bouldern, bei dem jeder ohne Klettergurt selbstständig kurze Touren klettern kann sowie das Klettern im Toprope. Dabei sichert ein Kind das andere mit Hilfe eines Klettergurts, um die 16 Meter bis unters Dach zu klettern. Um das zu schaffen, braucht es schon ein wenig Übung, aber auch viel Mut und Vertrauen. „Ich finde das Gefühl toll, wenn ich so hoch, bis unter die Decke geklettert bin." „Am schönsten ist das Gefühl beim Herunterlassen, dann fühlt es sich an, als würde ich fliegen!" So schwärmen zwei Teilnehmer.
Das Vertrauen in die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Sicherungspartners wird durch verschiedene Übungen zusätzlich trainiert. Zum Beispiel wird mit verbundenen Augen geklettert oder auch mal mit Handschuhen. "Man gibt ganz viel Vertrauen in den anderen und muss immer genau schauen, ob der andere auch alles richtig macht.", erklärt eine Schülerin. Neben dem Klettern an sich werden Beweglichkeit, Kraftausdauer und mentale Stärke in der AG ganz nebenbei mittrainiert.
Dieses tolle Angebot ist nur dadurch möglich, dass die Schulsozialarbeiterin Frau Kostrowski die AG begleitet und die Kletterhalle die Ausrüstung für Schulen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Dafür bedanken sich die komplette Kletter-AG und die ASR sehr herzlich!
Insgesamt haben alle Schülerinnen und Schüler große Fortschritte gemacht und die Aufmerksamkeit füreinander ist gestiegen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Kletter-AG genießen das Klettern in dieser sehr angenehmen und vertrauensvollen Atmosphäre, egal ob beim Bouldern, das so großen Spaß macht, weil man immer abspringen kann und jedes Mal ein Stückchen höher kommt oder beim Klettern, wo man sich hundertprozentig auf seine Partnerin verlassen muss und so gemeinsam ans Ziel kommt. Was für eine tolle Möglichkeit für die Schülerschaft der ASR!
Adalbert-Stifter-Realschule
Scheffoldstraße 104
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