Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Wie fühlt es sich an Eltern zu sein? Diese Erfahrung durften 13 Schüler*innen der Klassenstufen sieben bis neun an der Adalbert-Stifter-Realschule (ASR) mit Babysimulatoren machen. Eine Schüler*innengruppe der Schiller Realschule war ebenso mit dabei.
Dank der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein der ASR konnten die Schüler*innen durch Frau Obronschka von der Caritas Ostwürttemberg und Frau Müller (Hebamme) auf das Projekt vorbereitet werden. Ziel war es, den Jugendlichen erste Erfahrungen im Umgang mit einem Säugling zu ermöglichen. In der Vorbereitung wurde ebenso über partnerschaftliche Beziehungen gesprochen und welche Werte dafür Voraussetzung sind.
Anschließend haben die „Familien“ – jeweils zwei bis vier Schüler*innen – ihr Baby über das Wochenende mit nach Hause genommen, um es zu versorgen. Eine spannende, aber auch anstrengende Zeit.
Nicht nur für die jungen „Eltern auf Probe“ eine Herausforderung, sondern auch für deren Eltern und Geschwister zu Hause, die bei der neuen Erfahrung tatkräftig tagsüber und auch nachts unterstützten.
Die Babysimulatoren wollen rund um die Uhr umsorgt werden – füttern, wickeln und kuscheln stehen auf der Tagesordnung. Die Versorgung der Babys wird auf einem Computerchip aufgezeichnet, sodass die Schüler*innen am Ende des Projekts einen Auswertungsbogen erhalten haben. Darauf ist jede gute Behandlung und auch jede Fehlbehandlung ersichtlich.
Die „Babywoche“ wurde mit dem Themenblock „Liebe, Sex und Verhütung“ abgeschlossen.
Die Klasse 5a besuchte die Tiere der Waldorfschule. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man die Tiere artgerecht hält und erfuhren von Frau Kaliss, der Tierpädagogin der Waldorfschule, viel Wissenswertes zu Pflege und. Haltung.
Nachdem Hase und Kaninchen im Unterricht behandelt wurden, durfte Klara aus der Aktivklasse 5a ihre Kaninchen mitbringen und sie im Unterricht vorstellen. Die SchülerInnen waren begeistert von den flauschigen Hopplern und dieser aktiven Art, einen Unterrichtsgegenstand näher zu beleuchten. "
Eine Woche lang haben sie die Schulbank gegen einen Platz im Kino getauscht: 23 Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd waren gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Agnes Rimkus als Kikife-Kinderreporter auf dem 31. Internationalen Kinderkinofestival Schwäbisch Gmünd unterwegs. Sie haben Filme geschaut, reflektiert und rezensiert, sind mit den Kikife-Gästen ins Gespräch gekommen, haben Interviews geführt und die Luft der internationalen Kinobranche geschnuppert:
Ihre Leidenschaft war kaum zu bremsen: Sie haben fast die doppelte Zeit der regulären Unterrichtsstunden auf dem Kinderkinofestival verbracht: „Das haben wir gar nicht bemerkt – die Zeit ist so schnell vergangen“, so die Kinder und Jugendlichen der Klasse 6a. Nach dieser intensiven Kinowoche werden die Schüler und Schülerinnen noch einige Wochen intensiv an ihren in Eigenregie verfassten Texten und Interviews arbeiten, um diese dann wieder wie die Jahre zuvor in einer Broschüre zu veröffentlichen. „Es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen nach dieser intensiven Woche ein Ergebnis präsentieren können. Die Broschüre steht für ihren vollen Einsatz, den sie als Kikife-KinderreporterInnen bringen“, betont Agnes Rimkus.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Dieses Jahr fiel der Valentinstag auf den Aschermittwoch. Doch wir lassen uns davon nicht abhalten, die Liebe zu feiern! Deshalb haben wir, die SMV der ASR, beschlossen, den Valentinstag bereits am 7. Februar 2024 zu zelebrieren. Denn wer sagt, dass man Liebe nur an einem bestimmten Tag zeigen kann?
In den letzten Tagen haben wir fleißig Valentinstagsbriefe geschrieben. Diese wurden von einigen Klassensprechern zusammen mit wunderschönen Rosen an glückliche Schülerinnen und Schüler verteilt. Es war eine wundervolle Gelegenheit, unsere Zuneigung füreinander zu zeigen und Freude zu verbreiten.
Ein besonderer Dank geht an "Kertin’s Blumenladen" in Böbingen für die wunderschönen Rosen und ihr Entgegenkommen beim Preis. Ohne sie wäre diese Aktion nicht möglich gewesen.
Lasst uns weiterhin jeden Tag die Liebe und Zuneigung füreinander zeigen, denn das ist es, was unsere Gemeinschaft so besonders macht!
Herzliche Grüße,
Die SMV der ASR
Die Ethikschüler der Klassen 8a und 8d der Adalbert-Stifter- Realschule beschäftigten sich dieses Schuljahr im Rahmen des Philo-Cafés - gemeinsam mit ihrer Lehrerin Agnes Rimkus - mit dem vielfältigen und fesselnden Thema "Künstliche Intelligenz". Im Fokus stand die Frage:
„KI - Künstliche Intelligenz - Fluch oder Segen?“
Die Gruppe untersuchte die Auswirkungen der KI auf unser tägliches Leben und diskutierte Veränderungen in Schulen und Arbeitswelten. Es wurden Überlegungen zu neuen Berufen angestellt, Partnersuche und Themen wie Robotertechnik, autonomes Fahren und der Einsatz von Drohnen im militärischen Bereich beleuchtet.
In interessanten Beiträgen, Filmen, künstlerisch gestalteten Collagen mit KI sowie einigen Sketchen präsentierten sie sich ihrem Publikum.
Musikalisch umrahmt wurden die Darbietungen von Herrn Flum und seiner Musiktruppe.
Die Gruppe ist sich einig, dass das Leben in unserer Gesellschaft allmählich ganz schön kompliziert wird. Früher zum Beispiel reichte es vollkommen aus, wenn man einen Beruf erlernt hatte. Heutzutage jedoch muss man flexibel sein, Kompetenzen beherrschen, mit welchen man neues Wissen möglichst schnell aufnehmen kann. Denn: Was heute noch gültig ist, ist morgen vielleicht schon wieder 'out'.
Lauter wichtige Fragen werden gestellt und sie sind sich einig, dass es ein Segen ist, in einer Zeit zu leben, wo sie all diese Frage stellen dürfen. Aber: Es sind verdammt viele Fragen und der Tag hat nur 24 Stunden. Es bräuchte Zeit und Ruhe, um sich um alles zu kümmern. Die Gruppe fürchtet sich vor Überforderung und denkt auch darüber nach, ob diese Überforderung nicht auch aggressiv macht. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass der Ton um uns herum sehr rau geworden ist. Alle sind sich einig, dass die ständig neuen Herausforderungen unheimlich viel Druck ausüben und es kein Wunder ist, wenn sich der Druck mal entlädt und manche explodieren.
Deshalb das Plädoyer der Gruppe: „Jeder Tag hat nur 24 Stunden und wir müssen uns entscheiden, was wirklich wichtig ist und Vorrang hat. Es bleibt kompliziert, und es müssen immer viele Entscheidungen getroffen werden, aber der Reihe nach und ohne Überforderung. So kommen wir zwar langsamer voran, aber hoffentlich auch besser"
Wir kriegen das hin, denn es ist unsere Zukunft!
Einen Schultag der ganz besonderen Art hatte die Klasse 5c mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Krieg und Frau Rieger.
Gemeinsam ist die Klasse von der Schule in die Stadt Richtung Marktplatz gelaufen,um einen Vormittag auf der Eisbahn der Stadt Schwäbisch Gmünd zu verbringen. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß beim gemeinsamen Eislaufen mit der Klasse und genossen die Zeit zusammen. Ein besonderes Highlight war die persönliche Begrüßung des Oberbürgermeisters Herr Arnold, der die Klasse persönlich aus dem Fenster seines Büros begrüßt hatte.
Im Rahmen des Unterrichtsfaches AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) führte die Klasse 7a/e ein beeindruckendes Nähprojekt durch. Die Schülerinnen und Schüler nähten gemeinsam sogenannte „Muttertücher“ für Frühgeborene. Diese Tücher bestehen aus weichem Stoff und werden von der Mutter auf der Haut getragen, wodurch sie den unvergesslichen Geruch der Mutter annehmen. Die Muttertücher werden in den Brutkasten des Frühgeborenen gelegt, um eine konstante Verbindung zwischen dem Kind und seiner Mutter zu ermöglichen. Die prägende Wirkung des mütterlichen Geruchs auf den Muttertüchern trägt dazu bei, dass sich die Frühgeborenen wohler und geborgener fühlen. Der Höhepunkt des Projekts war ein Besuch in der Frühgeborenenstation des Stuferklinikums in Schwäbisch Gmünd. Bei einer feierlichen Übergabe der selbstgefertigten Muttertücher erhielten die Schülerinnen und Schüler nicht nur Einblicke in das Thema Frühgeborene, sondern wurden auch durch die Station geführt.
Abgesehen von der Erfahrung des sozialen Engagements erhielten die Schülerinnen und Schüler zudem einen Einblick in den Beruf der Pflegefachfrau bzw. des Pflegefachmanns. Am Ende des Projekts konnten sie mit Stolz auf ihre Leistung zurückblicken und waren erfüllt von der positiven Wirkung, die dieser Beitrag für die Frühgeborenenstation hatte.
Adalbert-Stifter-Realschule
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