Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Auch in diesem Schuljahr fand wieder die bewährte Medienprävention bei der Klassenstufe 6 der Adalbert-Stifter-Realschule in Kooperation mit der Polizei statt. Das wichtige Thema Cyber-Mobbing wurde jetzt mit dem Theaterstück „Hop oder Top! Alles cyber, oder was?“ noch einmal intensiv aufgegriffen. Beeindruckend, was ein „2-Frau-Theater“ so auf die Beine stellen kann, besser kann man Medienprävention nicht gestalten, meinte Sabrina Lenz, die zusammen mit ihrer Kollegin Fanny Kostrowski an der ASR auch für solche Aufklärungsbausteine zuständig ist. Dieser Meinung waren auch die Sechstklässler der Adalbert-Stifter-Realschule und ihre betreuenden Lehrkräfte. Schwindelerregend schnell schlüpften die Schauspielerinnen Sarah Gros und Annabella Akcal in insgesamt 6 verschiedene Rollen und holten mit ihrer spannenden Vorstellung die interessierten Schüler der ASR direkt aus ihrem Lebensalltag ab. Im Mittelpunkt der Szenen standen digitale Möglichkeiten, Machenschaften und Lösungen. Das brandaktuelle Stück wurde vom „Theater SNF“ nach Rechercheworkshops mit Jugendlichen an Schulen entwickelt und trifft den Nagel direkt auf den Kopf. Was soll man denn auch machen, wenn sich die Stimmung im Netz von einem Moment auf den anderen gegen einen richtet und man dies dann auch unschön im realen Leben regelrecht zu spüren bekommt. Zoe, eine aufstrebende „Influencerin“ wähnt sich auf dem aufsteigenden Ast. Wie schnell die Stimmung kippen kann, wird ihr erst bewusst, als es sie selbst trifft. Auch bei Alina, der zweiten Hauptdarstellerin läuft es nicht gut. Sie versucht dem Stress mit ihren Eltern durch Zocken zu entkommen und sucht Rat im Netz bei einem merkwürdigen Beratungsportal. Die bedrückende Stimmung, die sich zeitweise unter den Zuschauern breit macht, nimmt – wie das Theaterstück auch – eine erlösende Wendung. Alle beschließen, dass es doch auch ein guter Weg sein kann, sich wieder mehr dem realen Leben zuzuwenden. Finanziert wird dieses sinnvolle Projekt von der Unfallkasse Baden-Württemberg, die damit hofft, aus solchen Vorfällen unter Umständen entstehende gesundheitliche Folgen einzudämmen.
Die Klassen 5a und 5c verbrachten gemeinsam mit ihren KlassenlehrerInnen Philipp Kraus und Agnes Rimkus sowie vier weiteren BetreuerInnen drei erlebnisreiche Tage im Paulushaus. Auf dem Programm standen Lerneinheiten zu den Fächern Deutsch und Mathe, ein spannendes Geografie-Projekt, Methodentraining und alltägliche Dinge des Lebens. Natürlich gab es auch jede Menge Freizeitaktivitäten. Alle sind der Meinung: Das war spitze!
Hauptgruppe I und Periode 7...Treffer...Versenkt!
Die 7c vertiefte am Jahresende ihr chemisches Wissen mit Hilfe des Spiels "Schiffeversenken".
Dabei konnten sie spielerisch die Begrifflichkeiten und Elemente des Periodensystem verinnnerlichen.
Nach einem gelungenen Schuljahr in der Kletterhalle wurden die Schülerinnen und Schüler der ASR-Kletter-AG mit einem Ausflug in den Skypark beim Wetzgauer Himmelsgarten belohnt. „Im Bereich Klettern kann man in allen Altersstufen richtig viel erreichen“ berichtet Sportlehrerin Uta Wagner, die nun schon einige Jahre, diese pädagogisch wertvolle AG leitet und damit hoch hinaus will. Zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Fanny Kostrowsky hat sie die Kletterinteressierten der Adalbert-Stifter-Realschule wöchentlich begleitet. „Nicht nur sportlich bringt einen das Klettern, welches zu einer der vielseitigsten Sportarten zählt, voran. Auch das Selbstbewusstsein und die Teamfähigket werden enorm weiterentwickelt“ setzen die erfahrenen Pädagoginnen fort. Schließlich dürfen die Kinder und Jugendlichen nicht nur selbst Klettern, sondern sichern sich auch gegenseitig. Vor allem wegen diesen positiven Effekten soll es die etablierte AG natürlich auch im kommenden Schuljahr an der ASR geben. Aber auch die zahlreichen begeisterten Schüleräußerungen wie: „Klettern macht einfach Spaß!“ drängen darauf, dieses erfolgreiche Konzept weiterzuverfolgen und vielleicht sogar noch auszubauen.
Am 19.7.2023 besuchten alle 6er Klassen der ASR die Theateraufführung "Hop oder Top", geleitet von Annabella Akcal. Das Schauspiel unterstützte das Thema Medienprävention und gab den Schülerinnen und Schülern hilfreiche Tipps beim Umgang mit dem Internet. Die ASR bedankt sich bei den Schauspielerinnen.
Nein, es war kein Ärztekongress, der da an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd stattfand. Es war der Forschernachwuchs (Fachrichtung Chemie) aus der Adalbert-Stifter-Realschule, der sich unter dem Motto „Blaukraut bleibt Blaukraut“ tief in die Materie der Indikatorlösungen sowie der Säuren und Laugen einarbeitete. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b machten sich mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hügel schon am frühen Morgen auf, um einen ersten Einblick in das Fach Chemie zu erhalten, bevor es an der vielseitig interessierten ASR überhaupt in der Stundentafel auftaucht. So gab es im Vorfeld auch eine Menge Fragen wie: „Was machen wir in diesem Lernlabor denn?“ und „Kapieren wir sowas überhaupt schon?“. All diese und viele weitere Fragen wurde von der Leiterin des Lernlabors der PH Bettringen Frau Dr. Susanne Ihringer kompetent beantwortet und sie schaffte es zusammen mit ihrem Assistenz-Team im Handumdrehen, die Schüler der 6. Jahrgangsstufe restlos für das Thema Chemie zu begeistern. Stolz forschten alle in ihren weißen Laborkitteln mehrere Stunden konzentriert vor sich hin und die Zweier-Teams wunderten sich auch bald nicht mehr, dass Gemische unterschiedlicher Substanzen mit lilafarbenem Rotkohlsaft eine ganze Menge verschiedene Farben annehmen können. Viel zu schnell war der etwas andere Schulvormittag auch schon vorüber und die brandneuen Chemikerinnen und Chemiker traten mit jeder Menge experimentellen Eindrücken und einem durchaus gewachsenen Interesse an den Naturwissenschaften wieder den Weg zurück zu ihrer Schule an.
„Bei Kindern neue Lust am Lesen zu wecken“, das ist der Anspruch für die Lehrerinnen Frau Rieger und Frau Bengin vom Team der ASR-Schülerbücherei.
Lesekompetenz als eine Schlüsselqualifikation muss wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt werden. Zusammenhänge erfassen, zentrale Informationen in Texten erkennen und Sprachbildung fördern - um Kindern für die Schule und das tägliche Leben das sprachliche Rüstzeug zu vermitteln, bedarf es regelmäßiger Übung und Rückmeldung.
„Ein Vorlesewettbewerb könnte Ansporn sein für die Kinder“, so der Gedanke. Unter den gespitzten Ohren einer vierköpfigen Jury der Deutschlehrer*innen Frau Bengin, Frau Gacinovic, Herr Kraus und Frau Rieger konnten die Schülerinnen Leonora, Mia-Dilara, Michelle, Nika und Smilla aus den 6.Klassen ihr Lesevermögen unter Beweis stellen. Um der Nervosität in so einem Wettbewerb Einhalt zu gebieten, durfte als erstes ein selbst gewählter Text vorgetragen werden. In einer zweiten Runde musste als Fremdtext ein spannender Auszug aus dem Buch „Matti und Sami und die 3 größten Fehler des Universums“ von Salah Naoura vorgelesen werden.
Alle teilnehmenden Schülerinnen überzeugten bei ihren Lesungen mit einer hohen Lesekompetenz, so dass der Jury die Entscheidung schwer gemacht wurde. Schließlich entschieden Nuancen über die Platzierung. Als Siegerin im diesjährigen Vorlesewettbewerb der Klassen 6 unserer Schule wurde unter großem Beifall der anderen Teilnehmerinnen Michelle Esken gekürt. Schulleiterin Frau Singer-Luschka zeigte sich begeistert und überreichte Michelle neben einer Urkunde auch einen Büchergutschein als Motivation, um weiter die Begeisterung für das Lesen hochzuhalten.
Ein Erlebnis der besonderen Art durfte die Klasse 6b zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Petra Hügel genießen. Freitagnachmittags, wenn die meisten Menschen sich schon aufs Wochenende vorbereiten, machten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler auf, um im Garten des Jugendhauses Bettringen „Oderstraße 8“ (Leitung: Uwe Fritsch) eine mehrstündige Action-Painting-Aktion mit der Künstlerin Inés Germann zu erleben. Nach einer kurzen Einführung, der über die Grenzen der Jugendkunstschule hinaus bekannten Dozentin, ging es auch schon an die künstlerische Arbeit. In ihren Maleroveralls wirkten die Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule zwar wie kleine Astronauten, aber wer genau hinsah, erkannte sofort, dass die neuen Welten, welche hier erforscht wurden, vor allem kreativer und künstlerischer Art waren. Es wurden Farben auf große Kartonplatten aufgetragen, diese mit Schwämmen verrieben, Kunstwerke aneinander gepresst, um die Farbe zu „teilen“, mit den Fingern „gedropt“ und als Krönung mit eingetauchten Wollfäden auf die neu entstandenen Kreationen gepeitscht. Dabei entstanden wunderbare, moderne Kunstobjekte, bei denen es – wie die engagierte Leiterin Inés Germann betonte – gar nicht in erster Linie auf das Ergebnis ankommt, sondern vor allem auf den kreativen Entstehungsprozess. Was für eine schöne Erfahrung für die „Sechser der ASR“, die es in ihrem sonstigen Schulleben doch in den meisten Fächern eher gewohnt sind, lösungsorientiert zu arbeiten. Als Überraschung für die Schulleitung der Gmünder Realschule gestalteten einige Schülerinnen noch ein gemeinschaftliches Action-Painting-Produkt mit ASR-Logo, dass sie nach dem Trocknen stolz dem Schulleitungsteam Frau Singer-Luschka, Herrn Morschl und Frau Kilgus überreichten.
Am 5. Juli fand zum 28. Mal das Kinder-Sport-Fest in Schwäbisch Gmünd statt. Wie schon die Jahre zuvor probierten sich ca. 2000 Kinder an verschiedenen Disziplinen aus. Ob Turnen, Fußball, Skispringen, Leichtathletik und vieles mehr.
Unterstützung gab es nicht nur von den Veranstaltern und Lehrern, sondern auch von der 9c und 9d der ASR.
Mit großer Freude und Enthusiasmus halfen sie wo sie nur konnten um den Grundschülern einen unvergesslichen Tag zu bescheren.
Bilder und Text von Pascal Woisetschläger
Adalbert-Stifter-Realschule
Scheffoldstraße 104
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