Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Die Europa Minigärtner der Adalbert-Stifter Realschule in Schwäbisch Gmünd wurden am 10.7.22 von Bettina Gräfin Bernadotte zum großen Abschlussfest auf die Insel Mainau eingeladen.
Zwei Jahre lang durften die 7. KlässlerInnen unter fachmännischer Anleitung gärtnern und viele verschiedene Gartenbaubetriebe besuchen.
Höhepunkt des Projekts war dabei sicherlich die Bepflanzung des zuvor tristen Schulhofes der ASR. Dabei durften die MinigärtnerInnen zusammen mit Gartenbau Meister Jörg Steinbrück selbst baggern, schaufeln, pflanzen und schließlich ernten.
Die JunggärtnerInnen bauten außerdem noch unter Anleitung des Ostalb Waldmobils ein richtiges Haus im Wald und lernten von Gärtnerei Kelbaß was Orchideen zum Gedeihen brauchen.
Auch auf der Insel Mainau gab es ein vielfältiges Programm: Es wurden Paletten und Tontöpfe bunt bemalt, sowie Gummistiefel bepflanzt und ein Insektenhotel gebaut. Das Ganze wurde dann an der Palette als "horizontaler Garten" angebracht und steht nun den zahlreichen Besuchern der Blumeninsel zur Bewunderung zur Verfügung.
Von Gräfin Bernadotte bekam jede(r) Minigärtner(in) dann noch eine Urkunde und ein lehrreiches Buch über "schlaues Gärtnern" überreicht.
Bei großartigem Sommerwetter waren das Schwimmen im Bodensee sowie der Besuch im "Sealife" in Konstanz und die Übernachtung in der Jugendherberge sicher auch noch weitere Höhepunkte.
Die jungen GärtnerInnen können nun auf viel Garten Know How für ihre Zukunft und ein nachhaltiges Leben stolz sein.
Endlich war es so weit: Die ASR durfte wieder eine Schuldisco veranstalten. Unter dem Motto „Mafia“ im Stil der 20er Jahre strömten die Schüler und Schülerinnen ab 17 Uhr in das Schulgebäude. Die SMV hatte den Schülertreff abgedunkelt, die Audio-AG die Licht- und Soundanlage aufgebaut und der DJ spielte aktuelle Hits, aber auch traditionelle Musik.
Passend zum Motto hatte die SMV eine Fotobox aufgestellt und auch einige Accessoires bereitgestellt. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten diese Gelegenheit, ein Erinnerungspolaroid mit ihren Freunden zu machen. Auch für die Verpflegung hatte die SMV gesorgt und die Jugendlichen mit Popmais, Chips und vielen anderen Snacks erfreut. Wer eine kleine Auszeit vom Trubel brauchte, konnte im Lounge Bereich auf dem Pausenhof bei sommerlichen Temperaturen den Abend mit seinen Freunden genießen.
Das große Highlight war die Kostümprämierung. Alle, die wollten, durften sich mit ihrem Kostüm auf dem roten Teppich präsentieren und sich zur Wahl stellen. In den Klassenstufe 5 – 7 gewann den begehrten Kinogutschein eine Gruppe dreier Jungs, die stilecht mit Baskenmütze, Anzug und Uhrenkettchen den Wettbewerb antraten. In den Klassenstufe 8 – 10 gewann ein Mitschüler der 9a. Er überzeugte mit seiner Sympathie und seinem Charm.
Es war ein gelungener Abend, der uns wieder menschlich näherbrachte und uns auch ein wenig die Leichtigkeit des Lebens spüren ließ. Vielen Dank an die SMV mit ihren Lehrerinnen Frau Klaus und frau Dlask sowie alle weiteren fleißigen Helfer und Helferinnen. Ein besonderer Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer, die dabei waren und diesen ganz besonderen Abend erst ermöglichten.
Am 14.07.2022 besuchten die AusbildungsbotschafterInnen die Klassen 8a-8e der Adalbert-Stifter-Realschule. Hier erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen zum Thema „Ausbildung“ aus erster Hand und konnten den noch jungen Azubis alle ihre Fragen stellen. Außerdem wurden die Vorteile einer Ausbildung besprochen. Die Auswahl der Berufe war wie immer sehr vielfältig, so konnten sich die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel über die Ausbildung zum GrafikdesignerIn, PolizeimeisteranwärterIn, sozialpädagogischen AssistentenIn, IT-Sytemkaufmann/-frau usw. informieren. Am Ende des Tages freuten sich alle sehr darüber, dass solche Veranstaltungen nun, nach der langen, coronabedingten Pause, endlich wieder stattfinden können.
Die Schulleiterin Frau Singer-Luschka begrüßte strahlend die Eltern, Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie alle Musikbegeisterten, die zum offiziellen Einweihungskonzert des wunderschönen Flügels an die ASR gekommen waren. Die Teilnehmenden entlockten dem Flügel ganz zarte, gehauchte, leise Töne bis hin zu rasanten und mächtigen Tonfolgen. Ein herrliches Klangerlebnis, das die Zuschauerschaft begeisterte. Schülerinnen und Schüler, aus den Klassen 6 bis 8 zeigten ihr bemerkenswertes Können am Flügel. Außerdem trat die Sologruppe der ASR Voices auf und präsentierte sich in überzeugender Form. Die Bandbreite am Flügel reichte von J.S. Bach über Richard Clayderman und Yiruma bis hin zu „House of the rising sun“. Am Mikrofon sang Rosine H. aus der 6. Klasse von Olivia Rodrigo „Driver´s License“ und die Solistinnen Anna P., Anna-Sophie H., Ava K., Lia F., Serena W. und Vivien K. der ASR Voices zeigten, was sie können mit Songs von Ed Sheeran, Lola Young und Tom Odell.
Neben den mitwirkenden Schülerinnen und Schülern verzauberte die Gesangslehrerin Frau Hofmann mit einem stimmgewaltig dargebotenen Song von Lady Gaga. Begleitet wurde sie von dem Klavierlehrer Herrn Leinmüller, der anschließend weitere selbst komponierte Stücke vortrug und den Flügel und die Zuschauerschaft zum Grooven brachte. Herr Gulz, Musiklehrer an der ASR, faszinierte mit dem wunderschönen Stück „Una Mattina“ als Improvisation und demonstrierte eindrucksvoll, was alles auf dem edlen Instrument möglich ist. Herr Flum, ebenfalls Musiklehrer an der ASR begleitete die Solistinnen auf der akustischen und E-Gitarre.
Herr Wagner vom Klavier Wagner in Eschach, der die Musikfachschaft mit dem Konrektor Herrn Morschl beim Kauf des Flügels ausgesprochen fachkundig begleitet und versiert beraten hatte, war sehr gerne der Einladung gefolgt, um „seinen“ Flügel im Einsatz zu sehen und informierte anschaulich und sehr kurzweilig über den Flügel sowie die Unterschiede eines Flügels zu einem Klavier.
Der Abend zeigte jede Menge Musik und Kreativität. Die war bereits bei der farbenfrohen Einladung zu sehen, die Anna-Sophie H., eine Schülerin aus der Abschlussklasse, gestaltet hatte. Das beeindruckende Kunstwerk ziert nun den Musiksaal und verleiht ihm eine ganz besondere Note.
Ein großer Dank an alle, die zum Erfolg dieses Abends beigetragen haben, so dass das Publikum sowie alle Beteiligten ganz beflügelt in die laue Sommernacht gehen konnten.
Schülerinnen und Schüler schreiben einen Roman
Die 7a der Adalbert-Stifter-Realschule arbeitete gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Agnes Rimkus 2 Jahre an ihrem Buchprojekt. Jetzt haben sie es geschafft! Ihr Roman ist fertig und sie sind alle sehr stolz darauf, dass sie durchgehalten haben.
Der Roman “Wooly und die magischen Kristalle“ ist ein wunderschönes Buch, welches den Leser und die Leserin mit jeder Zeile in die verstrickten Abenteuer eintauchen lässt. Die Protagonistinnen und Protagonisten des Buches werden in einer so bildlichen Sprache dargestellt und sehr gefühlvoll beschrieben, sodass man beim Lesen meinen könnte, man wäre selbst dabei. Die vielen verrückten Abenteuer, welche die Klasse mit ihrem Schulhund, der völlig durchgeknallten Wooly erlebt, lassen die Leserinnen und Leser nicht mehr los. Es ist nicht nur spannend und aufregend, sondern an der ein - oder anderen Stelle kann man auch mal richtig schmunzeln. Das Buch ist eine wahre Lesefreude für „Alt und Jung“.
Die Klasse präsentiert und verkauft ihr Buch am Schulfest - Kaufpreis: 5€. Der Erlös kommt der Klassenkasse zugute.
Schlusswort der Klassenlehrerin Agnes Rimkus
„Wooly und die magischen Kristalle“ war ein außergewöhnliches Projekt während einer außergewöhnlichen Zeit. Natürlich war es sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv. Durch Corona wurde uns die Arbeit zusätzlich erschwert, da wir unsere Meetings nur online abhalten konnten. Rückblickend kann ich jedoch sagen: Die Mühe hat sich gelohnt. Meistens arbeiteten meine Schülerinnen und Schüler außerhalb unseres regulären Onlineunterrichts. Wer Lust hatte, machte einfach mit mir freitags Überstunden. Sehr interessant war die Ideensammlung zu Beginn unseres Projekts. Meine Klasse teilte sich in virtuelle Gruppenräume auf und sammelte Stichpunkte. Dabei wurde dann online immer heftig diskutiert. Sehr schnell kristallisierte sich heraus, was sie loswerden wollten: Nämlich ihre Ängste vor der Zukunft. Das bewegte mich zutiefst. Faszinierend fand ich, dass sich wirklich alle meine Schülerinnen und Schüler mit Engagement am Projekt beteiligten und mit Freude dabei waren. Selbstverständlich gab es auch Durststrecken, vor allem dann, wenn die Gruppen ihre Texte zum x-ten Mal zur Überarbeitung zurückbekamen. Aber auch Durststrecken gehören dazu, wenn man etwas erreichen möchte. Ein Ziel vor Augen zu haben, produktiv arbeiten, sich mit Sprache auseinandersetzen, über Sprache reden, Grammatikphänomene sowie Rechtschreibprobleme miteinander am eigenen Text erkennen, bearbeiten und nicht losgelöst auswendig lernen, das ist für mich integrativer Deutschunterricht, der nicht nur mir, sondern auch meinen Schülerinnen und Schülern Spaß macht. Bei der Überarbeitung habe ich bewusst darauf geachtet, dass die Individualität der Texte Vorrang hat und nicht die sprachliche Perfektion. Das Buch ist eine Schülerarbeit und keine Professorenarbeit. Und ich finde, meinen Schülerinnen und Schüler ist es hervorragend gelungen, selbst Erlebtes mit Fantasie auszuschmücken und das finde ich phänomenal. Auch freut mich, dass meine Wooly im Buch verewigt wurde. Sie bereichert den Unterricht ungemein und hat uns schon viele gute Dienste erwiesen.
Meine Schülerinnen und Schüler erlebten sich als „Schaffer“. Sie werden eine große Portion Selbstbewusstsein und Freude aus diesem Projekt mit in ihr weiteres Leben nehmen. Schule wird eine gute Erinnerung für sie sein. Sie haben gelernt, dass sie zum Erfolg kommen, wenn sie nicht aufgeben und Widerstände überwinden.
Für Gänsehautmomente und stimmungsvolle sowie mitreißende Musik sorgten gleich drei Chöre am 4. Juli 2022 in der voll besetzten St. Franziskuskirche. Initiiert von Thomas Baur, dem Chorleiter des Kammerchors des Kopernikus-Gymnasiums, begegneten sich die „ASR Voices“ der Adalbert-Stifter Realschule, die St. Michael Chorknaben und der Kammerchor. Herr Ellinger vom ZSL war angereist, um die drei Chöre am Ende mit einer Urkunde auszuzeichnen. Der Erste Bürgermeister Herr Christian Baron war ebenfalls unter den begeisterten Zuhörern sowie der Hausherr der St. Franziskuskirche, Herr Pfarrer Kloker.
Nach der Begrüßung durch Thomas Baur, eröffneten die St. Michael Chorknaben Schwäbisch Gmünd unter Leitung von Moritz Tempel das Konzert mit geistlichen Stücken, dann der „Hymne à la nuit“ und schließlich dem „Abendsegen“. Glockenhelle Soli und wunderschöne Chormusik erfüllten den Kirchenraum.
Daran schloss sich der Auftritt des Kammerchores des Kopernikus-Gymnasiums Wasseralfingen mit seinem Leiter Thomas Baur an, der eine Mischung aus religiöser Musik, teilweise kombiniert mit mitreißenden Klatschrhythmen bis hin zu aktueller Popmusik in beeindruckender Mehrstimmigkeit und Perfektion zeigte und mit seinem strahlenden Auftritt das Publikum begeisterte.
Den größten Chor brachte die Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd mit, die unter der Leitung von Benjamin Gulz und unter Mitwirkung des Musiklehrers Matthias Flum zeitgenössische Popmusik von Ed Sheeran, Tom Odell und Lola Young darboten. Gänsehautmomente gab es bei den Soli und der Chor lieferte einen tollen Auftritt.
Herr Ellinger vom ZSL bedankte sich bei allen Beteiligten und hob die Bedeutung der Chöre sowie die große Freude darüber hervor, dass solche Begegnungen endlich wieder möglich sind. Er war sehr beeindruckt, dass die drei Chöre so stimmgewaltig und mitgliederstark an diesem Abend vertreten waren und dies nach den schwierigen Monaten, in denen Chormusik gar nicht oder nur in Kleingruppen möglich war. Herr Ellinger gratulierte herzlich und überreichte den Chorleitern jeweils eine Urkunde und einem Chormitglied stellvertretend für den gesamten Chor eine rote Rose.
Ein rundum gelungener musikalischer Abend der Begegnung!
Endlich war es wieder soweit! 12 Tage Waldschulheim in Gengenbach im Schwarzwald – ein Erlebnis der besonderen Art. Die Klassen 7a und 7c sammelten gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften jede Menge spannende, lehr- und erlebnisreiche Erfahrungen rund um den Wald. Bei der Waldarbeit wurden Bäume entastet, Böschungspflege betrieben und sogar kleinere Bäume gefällt! Aber die Tage waren nicht nur mit Waldarbeit gefüllt, sondern auch spannende Workshops zu Themen wie Nachhaltigkeit, eine Wald-Rallye und viele verschiedene Aktionen zum Teambuilding standen auf dem Programm. Das Highlight an den Abenden waren die gemeinsamen Stunden am Lagerfeuer, gefüllt mit Stockbrot, Musik und Quatschen. Das stetig gute Wetter hielt alle bei bester Laune und machte den Ausflug nach Straßburg, ins Gengenbacher Freibad und die 17km weite Grillwanderung auf den Mooskopf zum Erlebnis der besonderen Art!
Die 12 Tage intensiver Gemeinschaft in der Natur sowie das enge Zusammenleben miteinander werden die Klassengemeinschaft der beiden Klassen nachhaltig positiv prägen, so die Meinung der beiden Klassenlehrkräfte Fr. Rimkus und Hr. Kraus.
Anlässlich der Schulkinowoche waren die Klassen 6a,6b und 7d mit ihren Lehrerinnen und der Schulsozialarbeiterin im Traumpalast in Schwäbisch Gmünd. Nach einem kurzen Fußweg von der Schule in die Stadt besuchten wir die Filmvorführung "Mia und der weiße Löwe". Dieser Film hat allen Schülerinnen und Schülern gut gefallen und wird in der Schule mit dem zur Verfügung gestellten Begleitmaterial nachbearbeitet. Ein anschließender Besuch beim grünen Netz und der Jugendmeile rundete den Tag ab.
Montagmorgen: Die Planung, am Mittwoch nach Wetzgau zu laufen, stand auf der Kippe – wird das Wetter gut sein? Bleiben wir vom Regen verschont?
Dienstagmorgen: Es sieht gut aus. WAHRSCHEINLICH erst mittags Regen
Mittwochmorgen: Treffpunkt am Bahnhof – SONNE SATT!
Bei schönstem Wetter und bester Laune liefen wir durch das Taubental, an der Murmelbahn den Waldweg entlang nach Wetzgau.
ICH HABE HÖHENANGST! Bei manchen machte sich die Angst breit, als sie die schwindelerregenden Höhen des Skyparks erblickten.
Nach der Sicherheitseinführung waren die Nerven doch schon etwas beruhigter.
Manche waghalsigen Schülerinnen und Schüler starteten mit den schwersten Routen schwarz und lila, die meisten allerdings ließen es langsam angehen und starteten ganz weit unten, um ein Gefühl für Höhe, Equipment und Ablauf zu bekommen.
Auch die Lehrer starteten so :P
Die geplanten drei Stunden waren fast zu kurz. Bis zum Schluss düste die 8c mit dem Flying Fox durch den Wald, sprangen (natürlich gesichert) ca. 20m in die Tiefe und kletterten gemütlich die verschiedenen Touren ab.
Ein gelungener Jahresausflug.
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