Montagmorgen: Die Planung, am Mittwoch nach Wetzgau zu laufen, stand auf der Kippe – wird das Wetter gut sein? Bleiben wir vom Regen verschont?
Dienstagmorgen: Es sieht gut aus. WAHRSCHEINLICH erst mittags Regen Mittwochmorgen: Treffpunkt am Bahnhof – SONNE SATT! Bei schönstem Wetter und bester Laune liefen wir durch das Taubental, an der Murmelbahn den Waldweg entlang nach Wetzgau. ICH HABE HÖHENANGST! Bei manchen machte sich die Angst breit, als sie die schwindelerregenden Höhen des Skyparks erblickten. Nach der Sicherheitseinführung waren die Nerven doch schon etwas beruhigter.
Manche waghalsigen Schülerinnen und Schüler starteten mit den schwersten Routen schwarz und lila, die meisten allerdings ließen es langsam angehen und starteten ganz weit unten, um ein Gefühl für Höhe, Equipment und Ablauf zu bekommen. Auch die Lehrer starteten so :P Die geplanten drei Stunden waren fast zu kurz. Bis zum Schluss düste die 8c mit dem Flying Fox durch den Wald, sprangen (natürlich gesichert) ca. 20m in die Tiefe und kletterten gemütlich die verschiedenen Touren ab. Ein gelungener Jahresausflug.
Endlich wieder ins Schullandheim! Die Klassen und auch die Lehrer waren überglücklich. Eine Woche verbrachten die Klasse 8b mit Frau Sonnentag und Herr König, sowie die 8c mit Herr Woisetschläger und Herr Villani in der ältesten Stadt Deutschlands – in Kempten.
MONTAG: Hoch motiviert mit viel abwechslungsreichem Programm und bestem Wetter machten wir uns auf. Am ersten Tag lernten wir die Stadt bei einer tollen historischen Stadtführung kennen und lernten so einiges über Geschichte und Historie. Nach einer kleinen Einkaufstour auf eigener Faust ging es nun zu unserer JUFA. WOW! – Klasse! – Spitzenmäßig! waren eine von vielen begeisterten Ausrufen als die Schülerinnen und Schüler der ASR die JUFA betraten. Nach den Zimmern, Spielmöglichkeiten wie Billard und Tischkicker sowie dem grandiosen Essen, könnte man meinen wir wären in einem 5-Sterne Hotel gelandet – was wir nicht alles für unsere Schülerinnen und Schüler organisieren ;) Ausgeruht und mit vollem Magen gings ins benachbarte CamboMare-Spaßbad. Nach dem heißen und sonnigen Tag genau die richtige Abkühlung.
DIENSTAG: Wo muss ich hin. Schau mal da! Wie war noch gleich das Lösungswort? Am 2. Tag starteten wir mit einem Escape-Room-Game bei dem die Schüler verschiedene Rätsel lösen mussten um den Ausgang zu finden – man konnte die Kinder förmlich DENKEN HÖREN :P Ein abschließender Actionbound durch die Stadt machte den „Rätseltag in Kempten“ komplett. Zahlreiche Kugeln Eis und kalte Getränke später besuchten wir abends das Kino und entspannten unsere, vom Laufen müden, Beine.
MITTWOCH: Ja auch Römer lebten lange Zeit in Kempten. Cambodunum nannten sie die Siedlung. Ein paar tausend Jahre später erforschte nun die 8c/b die alten Badehäuser und spielten bei einem „Römer-Workshop“ alte römische Spiele nach. Abends saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer erzählten uns Witze, Geschichten und spielten Volleyball. Ein perfekter Ausklang für den 3. Tag.
DONNERSTAG: Oh nein! Wir müssen ja bald wieder zurück So war die Stimmung am Donnerstagmorgen – Doch als klar war, dass wir zum Trampolinpark gehen, war die Freude wieder riesengroß. Viele Salti und Sprünge wurden präsentiert. Auch die Lehrer konnten es kaum fassen, was so manche Schülerinnen und Schüler am Trampolin zeigten. „Ihr wollte nochmal in das Spaßbad?“ – OKAY! – Also ging es auch am Donnerstagabend nochmal ins CamboMare und danach hieß es BETTRUHE und IM ZIMMER BLEIBEN. An diese Regel wurde sich mal mehr mal weniger gehalten.
Wehmütig wurden die Koffer gepackt. Müde aber sichtlich zufrieden über das Schullandheim fuhren wir wieder zurück ins Ländle nach Schwäbisch Gmünd. Nach zahlreichen Aussagen der Schülerinnen und Schüler kann ich mit Gewissheit sagen, dass es ein gelungenes und unvergessliches Schullandheim war, welches die Schüler gerne eine Woche verlängert hätten.
Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b trafen am Montagmorgen, 02.05.22 um 08.00 Uhr pünktlich am Bahnhof Schwäbisch Gmünd ein, um sich mit dem Zug mit ihrem Klassenlehrer Herr Flum und Frau Boger auf den Weg nach Immenstadt/ Allgäu zu machen. Im Basislager Altmummen, einem Standort des Schullandheims Kleiter, schlugen wir unser Quartier auf. Nach der Zimmereinteilung zogen wir gleich zum Großen Alpsee los, wanderten am Ufer entlang und genossen schließlich bei einem Eis die Nachmittagssonne. Zurück im Basislager hatte bereits unser Köchin Dagmar mir der Zubereitung des leckeren Abendessens begonnen. Wir waren die einzige Gruppe im Haus und übernahmen auch alle Tätigkeiten wie Tisch decken, abspülen und Haus fegen. Unser Teamwork funktionierte reibungslos. Am Dienstag wanderten wir nach kurzer Busfahrt zur Erlebniswelt Alpsee. Mit der 2,8 km langen Sommerrodelbahn fuhren wir anschließend in rasanter Abfahrt wieder ins Tal hinab. Um 13 Uhr trafen wir uns mit Sven am Alpsee zum Floßbau. Jede Gruppe erhielt zwei Fässer, acht Bretter und Seile zum Zusammenbinden. Damit sollten wir im Team ein fahrtaugliches Floß bauen. Nicht alle Floße schafften den Weg ins Wasser, aber einige Schülerinnen und Schüler konnten anschließend mit ihren Kreationen im Wasser paddeln. Leider begann es schließlich zu regnen und wir mussten uns mit dem Abbau sehr beeilen. Zum Glück blieb es die einzige Aktivität, bei der wir vom Regen überrascht wurden. Am nächsten Tag lernten wir Hubert kennen. Mit ihm wanderten wir steil den Berg hinauf und lernten dabei viel über die Pflanzenwelt des Allgäus. Nach einer Pause auf einer schönen, weiltläufigen Wiese, legten wir unsere Klettergurte an. Beim Klettersteig mussten wir viele Hindernisse überwinden: fliegend, hängend, rückwärts abseilend und das bei teils matschigem Untergrund. Nach diesem Abenteuer freuten wir uns auf das Stockbrot am Lagerfeuer. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Bus zur Breitachklamm, die wir anschließend durchwanderten. Schließlich liefen wir bergab nach Oberstdorf. Dort durften wir noch zwei Stunden durch Fußgängerzone bummeln, bevor wir wieder zurück fuhren und unseren Aufenthalt mit einem Filmeabend abschlossen. Am Freitag kamen wir kurz nach 15 Uhr wieder in Schwäbisch Gmünd an. Dort warteten die Eltern schon sehnsüchtig auf unsere Ankunft. Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende.
Die Klasse 7d mit ihren Klassenlehrkräften Frau Rieger und Herr Müller verbrachten ebenfalls wunderschöne und erlebnisreiche Tage im Allgäu, wie auf den Bildern zu sehen ist.
Dass der Aura Biomarkt anders aufgebaut ist als ein konventioneller Supermarkt, war für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 c,d und e schnell zu erkennen, als sie mit ihrer Lehrerin Frau Boger sowie ihrem Lehrer Herrn Gross am Dienstag, den 24.05.2022 eine Markterkundung durchgeführt haben. Sie konnten zudem bereits beim Betreten des Geschäftes wahrnehmen, dass hier eine besonders angenehme Einkaufsatmosphäre zu verspüren ist. Als sie dann bei ihrem Besuch noch bemerkten, dass sich im Sortiment des Biomarktes tatsächlich ausschließlich garantiert nachhaltig produzierte Produkte befinden, staunten sie nicht schlecht. Denn zuvor fanden sie im AES-Unterricht heraus, dass nachhaltiges Handeln zwar nicht immer ganz einfach ist, aber unumgänglich, wenn man nicht auf die Kosten künftiger Generationen oder von Menschen in anderen Teilen der Erde leben möchte. Sie setzten sich deshalb in diesem Zusammenhang unter anderem mit Prüf- und Gütesiegeln auseinander und stellten fest, wie diese den Verbraucher schützen und ihm zudem eine Orientierungshilfe bieten.
Wir danken Herrn Schmidt und seinem Team, dass wir an diesem Nachmittag zu Besuch sein durften, um diese Erkenntnisse in der Realität wiederzufinden.
Am 17.05.2022 machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b und der Klassen 8 c,d,e mit ihrer Lehrerin Frau Boger sowie ihrem Lehrer Herrn Gross auf den Weg zum Rewe-Markt in Oberbettringen, um eine Supermarkterkundung durchzuführen. Hier konnten sie die zuvor im AES-Unterricht erarbeiteten Verkaufsstrategien im realen Umfeld wiederfinden und hautnah erkunden. Darüber hinaus fand ein Interview mit der Marktleiterin, Frau Bektas statt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler tiefere Einblicke in den Verkauf von Lebensmitteln und Informationen zu den Abläufen, die sich hinter den Kulissen abspielen. Frau Bektas beantwortete uns zudem Fragen zum Thema Warenherkunft und zum Umgang mit Abfällen. Auch unsere Fragen zu möglichen Ausbildungsberufen und Karrierechancen des Unternehmens blieben nicht unbeantwortet. Ganz herzlichen Dank dafür!
Spielerisch soziale Kompetenzen entwickeln - das hat die Klasse 6d gemeinsam mit der Schulsozialarbeit und der Klassenleitung: Frau Schock - und Herr Maier, an der ASR, in die Tat umgesetzt. Beim Erfinden von Gesellschaftsspielen wurde Teamarbeit geübt: Ideen wurden gemeinsam gesucht und gefunden, wieder verworfen und wieder neu kreiert. Versuche wurden gestartet, dann mal in Frust zerknüllt, um mit neuem Mut wieder neu zu starten. Unterwegs gab es viele Probleme gemeinsam zu lösen: Es kamen Teammitglieder neu hinzu und manchmal fehlte fast ein ganzes Team wegen Corona. Dann mussten sich die Schüler neu organisieren, füreinander einspringen und auch in den anderen Teams mal mithelfen. Es wurde viel gelacht und auch mal gestritten. Mal gab es Frust, wenn etwas nicht geklappt hat und dann wider neuen Mut, um Lösungen zu suchen. Das war Lernen fürs echte Leben. Als Highlight unterstützte uns Frau Günther von der EULE in Schwäbisch Gmünd und gab uns die Möglichkeit, in der Wissenswerkstatt die aus Papier und Karton gebastelten Spiele aus festen Materialien nachzubauen. Hier sind nun die tollen Ergebnisse zu bewundern.
Nach zwei Jahren pandemiebedingten Aussetzen, fand endlich am 3. Mai wieder eine Ausbildungsmesse in Schwäbisch Gmünd statt. Die Klassen 8 und 9 der Adalbert-Stifter-Realschule besuchten die Stände, um sich über berufliche Perspektiven, Ausbildungsinhalte und allgemein über das Unternehmen zu erkundigen. Neben den Werbegeschenken nahmen die Schüler viele neue Ideen, Anregungen und vor allem berufliche Ziele mit nach Hause. Oft fiel der Satz: „Jetzt weiß ich, wo ich mich bewerbe“. Eine Woche später ging es für die Klassen 9a, b und c zur vocatium nach Aalen. Um den Besuch dieser Messe vorzubereiten, kam Frau Schumpf bereits am 15. März an die ASR, um die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte über den genauen Ablauf zu informieren. Das Besondere dieser Messe war die Vorabterminvergabe bei einzelnen Ausbildungsbetreiben, Schulen, etc. nach den jeweils individuellen Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise war es den Betrieben und der Schülerschaft möglich, sich bei einem Termin kennenzulernen und auszutauschen. Lief das Gespräch gut, erhielten die Schüler und Schülerinnen ein Zertifikat, das der Bewerbung beigelegt werden kann und die Chance erhöht, die Traumausbildung zu bekommen. Neben neuen Perspektiven nahmen viele auch oftmals für sich die Bestätigung mit, den richtigen Betrieb für sich gefunden zu haben.
Bücher machen Freude! Im Rahmen des Weltbuchtages sind alle 5er Klassen der ASR zu Fuß in die Stadt Schwäbisch Gmünd spaziert. Jede der drei Klassen hat dann eine andere Buchhandlung besucht. Die Klasse 5b war mit ihrer Deutschlehrerin Frau Wagner in der Buchhandlung Fiehn. Dort gab es ein interessantes Quiz mit vielen Fragen zu lösen: Wie entsteht eigentlich ein Buch? Wie groß sind das kleinste Buch und das größte Buch der Welt? Wie teuer ist das teuerste? Wie sucht eine Buchhandlung aus, welche Bücher sie verkauft? Auch viele weitere Fragen, die ganz speziell die Buchhandlung Fiehn betrafen, wurden der Klasse sehr kompetent beantwortet. Am Ende gab es für jedes Kind das Buchgeschenk „Iva, Samo und der geheime Hexensee". Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bengin und Frau Schönherr erlebte die Aktion zum Welttag des Buches in der Buchhandlung Schmidt und die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrkraft Frau Karaca und Frau Schock bei der Buchhandlung Osiander. Eine tolle Aktion, die Lust aufs Lesen und die Welt der Bücher machte! Ein herzliches Dankeschön an die Buchhandlungen Fiehn, Schmidt und Osiander sowie die Stiftung „Lesen“. Alle sind schon gespannt auf den Inhalt des geschenkten Buches. Nun darf geschmökert werden!
Musik für den Frieden von der ASR Bei strahlendem Sonnenschein und mit Cello, Violine, Trompete, Querflöten, Gitarren, Ukulelen und Glockenspielen bepackt, machten sich die Schüler der Musikzugklasse 5b in Begleitung ihrer Musiklehrerin Frau Hügel und des Musikreferendars Herrn Feifel auf, um ein musikalisches Zeichen für den Frieden zu setzen. Zwischen dem Netto- und dem Bio-Markt in der Weißensteinerstraße erfreuten die jungen Musiker mit ihrem knapp einstündigen, abwechslungsreichen Platzkonzert sowohl die Kunden der Einkaufsmärkte, als auch ihre eigens angereiste Fangemeinde. Außerdem konnten Passanten, gegen eine angemessene Spende, gebastelte Friedentauben, Zeichnungen und selbst geknüpfte Friedensarmbänder erhalten. Bei ihrer selbstlosen Aktion spielten die Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule über 300 Euro ein und überreichten ihren Beitrag zur Spendensammel-Aktion der Schule sichtlich stolz der Schulleitung. Mit ihrem abwechslungsreichen Platzkonzert setzten die Musikzug-5er der ASR ein musikalisches Zeichen für den Frieden und spielten einen beträchtlichen Beitrag für die Spendensammelaktion ihrer Schule ein.