Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Agnes Rimkus verlegte die Klasse 6a ihr Klassenzimmer für eine Woche ins Kino. Sie waren gemeinsam zum Kinderkinofestival gegangen, um eine Auswahl an Filmen anzuschauen und auf vielfältige Art aufzuarbeiten.
Ausgestattet mit vielerlei Schreibaufträgen saßen die Kinder hochmotiviert im Kinosaal und verfolgten die spannenden, lustigen, aber auch nachdenklichen Kinderfilme auf der Leinwand.
Anschließend setzten sie sich in Gruppen ins Foyer und begannen zu schreiben: Inhaltsangaben, Personenbeschreibungen, Kreuzworträtsel, ja sogar Gedichte zum Film, ergänzt durch ihre persönlichen Eindrücke, ihre Lieblingsszenen- und Personen. Da gab es Schreibkonferenzen, es wurde gelesen, korrigiert, kommentiert und gelobt.
Auch Interviews wurden geführt. Die Kinder hatten schuleigene i-Pads dabei und konnten Drehbuchautoren, Regisseure und auch die Filmfestival-Leitung befragen und die Interviews anschließend aufschreiben. Ein weiteres Highlight war der Drehbuchworkshop, bei dem kreatives Schreiben angesagt war.
Agnes Rimkus war hellauf begeistert, wie alle ihre Schüler hoch motiviert arbeiteten und Texte aller Art verfassten – jeder nach seinen Möglichkeiten eben. Ihre Ergebnisse werden die Schüler in einer 'Kikife'-Broschüre veröffentlichen. Die Woche auf dem Kinderkinofestival ist mittlerweile ein fester Bestandteil ihres Deutsch-Unterrichts geworden, und die Kinder der 6a haben ihr dieses Mal wieder gezeigt, dass die Kikife-Woche immer wieder sehr gewinnbringend für alle ist. Sie kommen als gestärkte Klassengemeinschaft und mit vielen Erfolgserlebnissen zurück aus dem Kino ins Klassenzimmer.
Wir können überall sein, nur nicht bei uns - deshalb bräuchten wir dringend mehr Dates mit uns selbst.
Die Ethikschüler der Jahrgangsstufe 10 der Adalbert-Stifter Realschule beschäftigten sich - gemeinsam mit ihrer Lehrerin Agnes Rimkus - kritisch mit der Nutzung sozialer Netzwerke. Das Ergebnis wurde am Donnerstagabend beim fünften Philo-Café im Begegnungszentrum Riedäcker präsentiert.
Eren Begen aus der 10a meinte zur Einführung:
„Sie fragen sich sicher, warum gerade wir Jugendlichen, die ja eigentlich immer mit dem Smartphone zugange sind, uns dieses Thema ausgewählt haben. Tja, schuld darin ist unsere Frau Rimkus, sie hat uns sozusagen den Schubser dazu gegeben.
Die sozialen Netzwerke ermöglichen uns permanent, überall und jederzeit erreichbar zu sein. Das Smartphone piepst, vibriert im Sekundentakt und lässt uns nicht mehr los. Jede noch so kleine Pause nutzen wir für einen Blick auf WhatsApp, Facebook oder andere soziale Netzwerke. Ein Überleben ohne Handy erscheint uns allen heutzutage unvorstellbar. Aber wo bleibt der Mensch, das Individuum in dieser digitalen Zeit?
Dieses Thema greifen wir auf und versuchen mit inspirativen Theaterstücken, Texten und Musik euch, liebes Publikum, zum Nachdenken anzuregen. Und ich muss sagen, die Auseinandersetzung mit diesem Thema hat sich für uns echt gelohnt. Es war sehr zeitintensiv, aber uns wurde dabei nie langweilig, wir haben viel nachgedacht und voneinander gelernt.“
Eren Begen und Simon Werner führten dann gemeinsam durch den Abend. Damit das Publikum zwischen den Beiträgen auch nachdenken konnte, gab es immer wieder musikalische Verschnaufpausen, gestaltet von Bora Özgün, Eveline Takaishvili und Beyza Kirli.
Mit einem Sketch am Mittagstisch einer 5-köpfigen Familie mit Hund, wurde in die Thematik, dass man selbst beim gemeinsamen Mittagessen sich nur noch mit dem Smartphone beschäftigt und keine konzentrierte Kommunikation mehr stattfinden kann, eingeführt. Passend zum Sketch wurde das Publikum darüber informiert, warum wir immer dauernd abwesend - anwesend sind und was alles so mit uns passiert durch dieses dauernde abwesend - anwesend sein. Sehr beindruckend war der Textbeitrag zum Thema: „Das Selbst im Dschungel der Möglichkeiten“. Wer ist das eigentlich, das Selbst? Und was verlieren wir, wenn wir uns selbst verlieren? Sich selbst finden zu wollen ist keine moderne Erfindung, sondern ein jahrhundertealtes, in immer neuen Variationen durchgespieltes Thema der menschlichen Existenz.
In einem weiteren Textbeitrag ging es um das „das Ego, das Ich und das Selbst“. Unserem „Ego“ erscheint die Welt voller Angebote, das „reifende Ich“ muss da irgendwie vermitteln und die dritte Instanz, „das Selbst“ fragt: "Was will ich wirklich? Worum geht es mir?" Wenn aber diese tiefere Selbstaufmerksamkeit fehlt, dann ist es unendlich schwer, zu sich selbst zu finden.
Dazu gab es dann ein sehr eindrucksvolles Maskenspiel. Auch erfuhr das Publikum, dass ein künstliches Selbst mehr von Bildern als vom Erlebten bestimmt wird und somit die Persönlichkeit eher verborgen als hervorgebracht wird. Dieser Beitrag machte dem Publikum klar, dass das künstliche Selbst uns auf Dauer nicht guttut.
Das Highlight des Abends war ein selbstgedrehter Film über einen 42- jährigen, erfolgreichen Manager. Sein Monatsgehalt deckt sich etwa mit dem, was eine Verkäuferin in einem ganzen Jahr verdient. Auch fährt er eine geleaste Limousine, die auch seine Nachbarn gerne fahren würden. Ein Mann im Glück - oder? Auch um seine hübsche Frau und seine beiden wohlerzogenen Kinder wird er beneidet. Doch alles, was der Manager vorweisen kann, macht ihn nicht glücklich. Eher noch macht es die Sache schlimmer, denn er denkt, dass er ja eigentlich glücklich sein müsste. Das Drehbuch sowie den Schnitt des Films haben die Schüler super hinbekommen. Verantwortlich dafür waren: Bennet Wamsler, Jan Wischnewski, Gabriel Roth und Marcel Meloni.
Weitere interessante Beiträge gab es zu den Themen Multitasking und Aufmerksamkeit, die begehrter ist als eine Droge - jeder will sie! Fazit des Beitrags: Eine reife Persönlichkeit zu entwickeln ist ohne Selbstaufmerksamkeit und Auseinandersetzung mit sich selbst nicht möglich!
Anschließend gab es ein interessantes Interview mit einem Psychologen, gespielt von Eren Begen und Simon Werner. Auch eine Hausaufgabe bekam das Publikum. Max Rosenschon erklärte den Zuschauern, dass sie sich 15 Minuten lang im Spiegel betrachten sollen, dazu gab es natürlich auch Aufgaben. Ein sehr interessantes Experiment!
Kerstin Schilling fasste dann den Abend noch einmal zusammen mit der These: „Wir sollten mehr auf uns achtgeben, denn wir sind der einzige Mensch, mit dem wir garantiert das ganze Leben verbringen werden.“
Am Informationstag für die Grundschulen am 6. Februar konnte die ASR den interessierten Eltern ihr vielfältiges Bildungsangebot eindrucksvoll nahebringen. Für die Eltern gab es Informationsveranstaltungen zu den verschiedenen Profilen, zum individualisierten Lernen im Lernbüro, zum LUV-Programm (Lesen und Verstehen) und vielem mehr. Währenddessen wurden die Grundschulkinder von unseren Lotsen durch das Schulhaus zu den Veranstaltungen in den Klassenräumen geführt. Dabei konnten sie die ASR hautnah erleben, beim Experimentieren im neuen Chemie-Fachraum, beim Waffeln Backen in der Schulküche, im Technikraum wurde ein Zimmerbumerang gebaut und dazu gab es Informationen über die typischen Realschulfächer. Auch den Medienzug durften sie im Computerraum erkunden. Eine rundum gelungene Informationsveranstaltung, wie man am Ende von allen Seiten hören konnte.
Der Drucker ist da, aber die Drucker haben noch gefehlt.
Im Rahmen einer Fortbildung in der Gmünder Eule konnten Lehrkräfte der Adalbert-Stifter-Realschule aus den Fachbereichen Technik, IT und Kunst erste Erfahrungen mit der Technik des 3D-Drucks machen. Nachdem für die Schule ein 'Leapfrog Creatr' angeschafft wurde, auf Empfehlung von Gerold Rieg vom Eule-Team, war es naheliegend, sich in der Wissenswerkstatt, die über 10 solche Drucker verfügt, mit dem Gerät vertraut zu machen. Gedruckt wird mit Kunststoff-Filament, doch welches aus dem mittlerweile riesigen Angebot sich am besten für Schulzwecke eignet, konnten die Teilnehmer hier aus erster Hand erfahren. Zuerst wurde die Inbetriebnahme des Druckers besprochen und die Steuerungssoftware erkundet. Danach ging es an die Grundlagen der Konstruktionssoftware 'Autodesk Inventor' – einem professionellen Zeichenprogramm, das für Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Nachdem Gerold Rieg die wesentlichen Grundfunktionen eingeführt hatte, wurden dann eigene einfache Projekte gezeichnet. Die Neugier war geweckt, doch bei den kleinen Teufeln, die bekanntlich im Detail stecken, war es ein Segen, dass der 3D-Druck Fachmann von der Eule mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Als dann die ersten ausgedruckten Ergebnisse auf dem Tisch lagen, war der Funke vollends übergesprungen.
Die Möglichkeiten und Ideen für den 3D-Druck erscheinen schier unendlich, wenn man die entsprechenden Seiten im Internet anschaut. Und aus der Industrie der Zukunft ist diese Technologie nicht mehr wegzudenken. Jetzt geht es für die Lehrkräfte der ASR daran, die gewonnenen Erkenntnisse im Unterricht in Technik, Medienbildung oder auch im Kunstunterricht umzusetzen. Man darf gespannt sein, zu welchen neuen 'Ausdrucksformen' die Schülerinnen und Schüler dabei kommen werden.
Die Kletter-AG trifft sich von den Herbstferien bis Ende Januar jeden Freitag Nachmittag in der Kletterschmiede. Sie wird von Frau Wagner und Frau Starz betreut. Diesmal haben 8 Mädchen der Klassenstufen 7 und 8 teilgenommen.
Warum klettern?
Kinder und Jugendliche lernen Verantwortung zu übernehmen bzw. abzugeben:
Die oben genannten Möglichkeiten des Kletterns können speziell für eine geschlechtshomogene, d.h. für bewusste Mädchen- bzw. Jungenarbeit, genutzt werden. Das eigene Rollenverständnis kann in einer geschlechtshomogenen Gruppe neu bestimmt werden.
Fragen zur Kletter-AG beantworten Frau Wagner und Frau Starz.
Engel im Alltag - das war die Botschaft unseres Weihnachtsgottesdienstes am letzten Schultag.
Nach der Eröffnung des Gottesdienstes durch Pfarrer Freff in der voll besetzten Auferstehung Christi-Kirche im Lindenfeld zeigten die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsgruppen Szenen aus dem Alltag, in denen das Wirken von 'Alltags-Engeln' deutlich wurde - als Retter für einen alten Menschen im voll besetzten Bus, als Helfer bei den Mathe-Hausaufgaben und als einer, der einen Ausgeschlossenen in die Gruppe auf dem Schulhof holt.
Nach diesem nachdenklich stimmenden Einstieg machte Pfarrer Freff in seiner Predigt deutlich, was die Bibel zum Thema Engel sagt und wie man diese Erzählung für den Alltag deuten kann. "Hat jemand schon einmal einen Engel gesehen?", fragte er in die Gottesdienstgemeinde, zu der sich auch Schülerinnen und Schüler anderer Religionen gesellt hatten. Und dann erzählte er von den Alltags-Engeln, und dass jeder die Möglichkeit hat, ein solcher zu werden. Dieser Gedanke wurde dann in der Lesung von Melisa aus der 8b weiter geführt.
"Hört der Engel helle Lieder" klang es gemeinsam aus den vielen Mündern, musikalisch stimmungsvoll begleitet von einem kleinen aber feinen Schülerensemble unter der Leitung von Matthias Flum, unserem neuen Musiklehrer. Die Texte der Lieder hatte Oliver Maier zusammengestellt und groß an die Wand projiziert, sodass jeder erhobenen Hauptes mitsingen konnte.
Und zum Schluss gab es dann noch von unserer Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka einen 'Engels-Gutschein' für alle, den sie in der Schule dann für einen wunderschön gestalteten 'Rocher-Engel' eintauschen konnten, den Religionslehrerin Heidrun Krauss und ihre Religionsgruppen in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Hingabe gebastelt hatten.
Und so war auch dieser Weihnachtsgottesdienst wieder ein wunderschöner, besinnlicher Jahresausklang für die ganze ASR-Schulgemeinschaft.
Die 7b singt sich warm fürs Adventskonzert.
Um sich einen Zuschuss fürs Schullandheim selbst dazu zu verdienen, musizieren die Schülerinnen und Schüler der 7b in der Fußgängerzone und auf dem Gmünder Weihnachtsmarkt.
Auch in diesem Schuljahr gibt es an der ASR ein Streitschlichter-Team, das allen Schülerinnen und Schülern in jeder großen Pause als Ansprechpartner bei Konflikten zur Verfügung steht. Die 9 Mädchen und 5 Jungs konnten gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Simone Starz in mehreren Schulungen ihr Wissen erlernen und festigen. Sie sind ab Mitte Oktober immer in Zweierteams in der Friedensecke (bei der Schulküche) in der Pause zu finden und freuen sich wenn sie ihre MitschülerInnen bei Schwierigkeiten, Konflikten oder auch nur bei einfachen Fragen unterstützen können.
Einige aus dem Team wurden in einer Extraeinheit zu Smartphone-Ersthelfern ausgebildet. In einem Projekt mit der Organisation Handysektor ( www.handysektor.de ) lernten sie zum Beispiel, was zu tun ist, wenn man in eine Kostenfalle getappt ist, woran man unsichere Apps erkennt, wo man Hilfe bei Cyber-Mobbing bekommt, etc.
Ein großes Dankeschön an das engagierte Streitschlichter-Team der ASR.
Hier gibt's den aktuellen Dienstplan zum Download:
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Konrektor Alexander Richling verlässt die ASR
Nach vielen Jahren verlässt unser langjähriger Konrektor Alexander Richling die Adalbert-Stifter-Realschule.
Was wir vermissen werden:
...und die Schüler:
Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft an seiner neuen Schule in Mutlangen!
Abschied mehrerer Kollegen
Folgende Kolleginnen und Kollegen haben sich zum Ende des Schuljahres von der ASR verabschiedet:
von links: Frau Klein, Herr Richling, Frau Steinbuch, Frau Schröder, Frau Duran, Frau Stegmaier (Nicht auf dem Foto: Herr Göpfrich)
Wir sagen herzlich 'Dankeschön' für alles, was sie für die ASR-Schulgemeinde getan haben und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.
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