Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Die Auswahlmannschaft der Adalbert-Stifter-Realschule hat sich am Dienstag auf dem Fußballplatz der Uhlandschule den Meistertitel bei 'Jugend trainiert für Olympia' im Regierungsbezirk Stuttgart geholt. In zwei Spielen gewannen sie überlegen gegen die Gemeinschaftsschule am Schillerpark Esslingen mit 7:0 und gegen die Comenius Realschule Wertheim mit 4:0.
Die glücklichen Sieger:
stehend von links: Getoar Mehmetaj, Nico Varga, Nedim Ismailoglou, Erin Zejnulai, René Dausch
vorne: Furkan Kilic, Luka Vodopija, Mustafa Sungur, Nico Molinari, Altrim Behrami
flankiert von ihren beiden stolzen Trainern Jürgen Winter und Stefan Pfeifer
Die letzte gemeinsame Reise in ihrer Schulzeit an der ASR führte die Klassen 10a und 10b dieses Jahr nach Berlin. Das Programm war abwechslungsreich und anspruchsvoll. Es ging in die 'Unterwelten' von Berlin, wo man die beklemmende Enge eines Atombunkers aus dem kalten Krieg am eigenen Leib spüren konnte, aber auch das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen ließ einen erahnen, welche Zustände auf der anderen Seite des geteilten Deutschlands herrschten und mit welchen Repressalien Regimegegner in der DDR damals zu rechnen hatten.
Aber nicht nur die dunkle Seite der Stadt galt es zu erkunden. Eine Schifffahrt auf der Spree, der Rundblick auf die neu zusammengewachsene Hauptstadt von der Reichstagskuppel, mit Einblick in den Plenarsaal, wo man der Bundeskanzlerin bei der Arbeit zusehen konnte, die künstlerisch gestalteten Mauerreste der Eastside-Gallery gehörten zu den Erinnerungen, die die Zehner mit nach Hause nehmen konnten. Aber auch die Berliner Nachtluft durften die Kids einatmen, in einer fantastischen Show im Friedrichstadt-Palast und in der Disco 'D-Light', wo bis spät in die Nacht getanzt und geschwitzt wurde. Zu guter Letzt gab es dann auch noch Zeit zum Shoppen auf dem Ku'damm und in der Innenstadt, sodass am Ende bei den meisten der Geldbeutel leer, aber der 'Erlebnisspeicher' voll war. Nach einem Umweg durch das Ellwanger Hinterland - es war mal wieder Stau auf der A7 - tönte es dann gegen 22 Uhr endlich durch den Bus: "Ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer...". Wieder daheim - erst mal ausschlafen!
Schülermultiplikatoren-Seminar für SchülerInnen der Klasse 7 der Adalbert-Stifter-Realschule
„Keine Sucht ohne Sehnsucht“.
Dieser Gedanke war die Grundlage für das zweitägige Präventionsseminar an der ASR. Dabei sollten die SchülerInnen gestärkt werden für einen positiven Umgang mit ihren Sehnsüchten und gleichzeitig lernen, wie sie sensibel auf das Thema Sucht auch innerhalb der Schule reagieren können.
Aus jeder 7. Klasse nahmen 4 SchülerInnen teil und lernten anhand des 'Tankmodells', wie wichtig der 'seelische Tank' ist und wie wir ihn auffüllen können. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Modell entsteht die Fähigkeit, in kritischen Situationen „Nein“ sagen zu können.
Ein wesentliches Ziel des Seminares ist es, die Schüler für ihre eigenen Empfindungen und Bedürfnisse zu stärken. Mit Selbstbewusstsein und dem Gefühl für die persönlichen Schwächen und Stärken ist es schwieriger, in eine Sucht zu rutschen. Hierfür sollten die Schüler ein Gespür entwickeln, um so das eigene Verhalten – aber auch das Verhalten ihrer Mitschüler – mit einem sensiblen Auge betrachten zu können.
Eines von vielen Highlights war neben der Übernachtung im Schulhaus auch der Besuch der Sozialberatung Schwäbisch Gmünd e.V. Hier konnten die SchülerInnen alle ihre Fragen an die Suchtberaterin, aber auch an einen Ex-User richten. Das fanden sie 'echt' stark.
Um den eigenen seelischen Tank zu füllen, machte man gemeinsam zum Schluss des Seminars noch einen Besuch in der Kletterschmiede. Sich gegenseitig sichern, seine eigenen Grenzen bezwingen, aber auch das Gefühl, gemeinsam etwas erreicht zu haben – so wurde der Tank der SchülerInnen randvoll gefüllt.
Nun geht die eigentliche Arbeit der TeilnehmerInnen los. Mit dem Auftrag, ihr Wissen nun an ihre MitschülerInnen weiter zu geben, gehen sie nun gemeinsam mit ihrer Schulsozialarbeiterin Simone Starz in ihre Klassen und klären ihre Mitschüler auf, mithilfe von 'Suchtbaum', 'Tankmodell' und 'Suchtspirale' wollen sie ihnen die Gefahren einer Sucht nahebringen, aber auch Wege aufzeigen, was man dagegen tun kann.
Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen – sagt Simone Starz!
Unter der Anleitung ihrer Lehrerin Agnes Rimkus waren die engagierten Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a mit Stift, Papier, aber auch mit ihren Smartphones unterwegs, um Interviews zu führen, Filme zu schauen und das Erlebte in Kreuzworträtseln und vielen spannenden Texten zum Festivalprogramm festzuhalten. Ihre Ergebnisse haben sie in einer umfangreichen Broschüre zum Projekt „Kikife-Reporter veröffentlicht.
Im Rahmen des Welttages des Buches am 23.04.18 hat jede Schülering und jeder Schüler aus der Klasse ein Buch in der Buchhandlung Fiehn geschenkt bekommen. Zusätzlich durften die Schüler noch Fragen rund um die Buchhandlung stellen. Tolle Aktion!
Die Schülerinnen und Schüler des Musikzuges der Klassen 9 und 10 besuchten zusammen mit ihren Musiklehrern Benjamin Gulz und Lisa Weber die Oper „Faust“ im Stuttgarter Opernhaus. Beeindruckend waren neben den gewaltigen Stimmen für die Schüler vor allem die aufwändig gestaltete Drehbühne und die Live-Videounterstützung, welche die Oper sehr abwechslungsreich machten.
Nächstes Jahr gerne wieder!
Unter Anleitung von Herrn Klement, dem Fachberater des Ostalbkreises, wurden jetzt im Frühjahr die Bäume auf der Obstwiese der Adalbert-Stifter-Realschule von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8b geschnitten.
Zunächst erklärte Herr Klement das Prinzip eines fachgerechten Baumschnitts und zeigte ihnen die sichere Handhabung des Werkzeugs.
In kleinen Gruppen konnten sie nun die erworbenen Kenntnisse praktisch umsetzen. Wer oben auf der Leiter stand, merkte bald, dass ein Baumschnitt in der Praxis nicht ganz so einfach ist wie in der Theorie. Doch mit Durchhaltevermögen und unterstützt von den Mitschülern und Herrn Klement arbeiteten sich die Achtklässler von Baum zu Baum und freuen sich nun auf eine ertragreiche Apfelernte im Herbst.
Berufliches Schulzentrum in enger Partnerschaft mit allgemeinbildenden Schulen
Vier weitere allgemeinbildende Schulen haben mit der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule, der Kaufmännischen und der Gewerblichen Schule am Beruflichen Schulzentrum in Schwäbisch Gmünd Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Als neue Kooperationspartner unterzeichneten dabei die Franz-von-Assisi-Schule Waldstetten, die Schillerschule Heubach (Gemeinschaftsschule), die Hornbergschule im Verbund Mutlangen und die Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd. Landrat Klaus Pavel konnte Bürgermeister und Vertreter der Schulträger sowie die Schulleitungen bei der Vertragsunterzeichnung begrüßen.
Durch die Kooperationen wird eine gezielte individuelle Wahlentscheidung der Schülerinnen und Schüler ermöglicht, was den Übergang aus der Sekundarstufe I in eine Ausbildung oder in weitere teilzeit- oder vollzeitschulische Maßnahme betrifft. Die Beruflichen Gymnasien am Beruflichen Schulzentren Schwäbisch Gmünd leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Entkoppelung von Schulwahl und dem individuell bestmöglichen Schulabschluss. Für Gemeinschaftsschüler, Realschüler und Werkrealschüler mit mittlerem Bildungsabschluss besteht an den Beruflichen Gymnasien die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung zu erwerben. Ebenso sichern auch Berufskollegs, duale Ausbildungsgänge und sonstige Vollzeitbildungsangebote die Fortführung der Arbeit der allgemeinbildenden Schulen.
Bausteine der Kooperation sind regelmäßige Austauschgespräche und Informationen ab Klasse 4 für die Schülerinnen und Schüler und Eltern über die Durchlässigkeit des Bildungssystems. Jeweils am Buß- und Bettag eines Jahres (Hochschultag) findet für Schülerinnen und Schüler der Klasse 9/10 am Beruflichen Schulzentrum Schwäbisch Gmünd ein Beruflicher Gymnasialtag statt, an dem Informationen zu den Beruflichen Gymnasien, Berufskollegs u.a. ganz konkret vermittelt werden. Das Kennenlernen der Inhalte der einzelnen Profile sowie der Unterrichtskonzepte der verschiedenen Typen der Beruflichen Gymnasien findet an diesem Informationstag seinen Platz. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 und ihre Eltern werden von den für die Berufsorientierung zuständigen Personen in enger Abstimmung an der Schule im Vorfeld beraten.
Durch Elterninformation an Elternabenden an der allgemein bildenden Schule und am Beruflichen Schulzentrum sollen Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte neben den Informationen über duale Ausbildungsgänge und teil- bzw. vollzeitschulische Angebote der Beruflichen Schulen auch alle Informationen über verschiedene Möglichkeiten zur Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung (Fachhochschulreife und Abitur) sowie insbesondere zur Erlangung des Abiturs an den Beruflichen Gymnasien erhalten.
Den Schülerinnen und Schülern, die sich verbindlich für das Berufliche Gymnasium am Beruflichen Schulzentrum angemeldet haben, wird die Teilnahme an einer Sommerschule angeboten. Diese findet in den Sommerferienwochen statt und bereitet auf die Anforderungen am Beruflichen Gymnasium zur Auffrischung und Vertiefung von Kenntnissen, insbesondere in Mathematik, Englisch und Deutsch, vor.
Die Franz-von-Assisi-Schule Waldstetten wurde dabei vertreten durch Rektor Stefan Willbold und den Schulträger, die Gemeinde Waldstetten für die Bürgermeister Michael Rembold mit unterzeichnete. Rektor Alfred Bader und Bürgermeister Frederick Brütting leisteten die Unterschrift unter der Kooperationsvereinbarung für die Gemeinschaftschule, die Schillerschule Heubach. Bürgermeisterin Stephanie Esswein und Rektor Alexander Richling unterzeichneten die Partnerschaft für die Hornberschule im Verbund Mutlangen. Die Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd wurde vertreten durch Rektorin Adelheid Singer-Luschka
und deren Schulträger Stadt Schwäbisch Gmünd Sarah-Lisa Knödler vom Amt für Schule und Bildung GD.
Die Vertragspartner für das Berufliche Schulzentrum Schwäbisch Gmünd waren die Schulleitungen Sabine Fath (Gewerbliche Schule), Karin Wagner (Kaufmännische Schule) und Jens-Peter Schuller (Agnes-von-Hohenstaufen-Schule).
Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Agnes Rimkus verlegte die Klasse 6a ihr Klassenzimmer für eine Woche ins Kino. Sie waren gemeinsam zum Kinderkinofestival gegangen, um eine Auswahl an Filmen anzuschauen und auf vielfältige Art aufzuarbeiten.
Ausgestattet mit vielerlei Schreibaufträgen saßen die Kinder hochmotiviert im Kinosaal und verfolgten die spannenden, lustigen, aber auch nachdenklichen Kinderfilme auf der Leinwand.
Anschließend setzten sie sich in Gruppen ins Foyer und begannen zu schreiben: Inhaltsangaben, Personenbeschreibungen, Kreuzworträtsel, ja sogar Gedichte zum Film, ergänzt durch ihre persönlichen Eindrücke, ihre Lieblingsszenen- und Personen. Da gab es Schreibkonferenzen, es wurde gelesen, korrigiert, kommentiert und gelobt.
Auch Interviews wurden geführt. Die Kinder hatten schuleigene i-Pads dabei und konnten Drehbuchautoren, Regisseure und auch die Filmfestival-Leitung befragen und die Interviews anschließend aufschreiben. Ein weiteres Highlight war der Drehbuchworkshop, bei dem kreatives Schreiben angesagt war.
Agnes Rimkus war hellauf begeistert, wie alle ihre Schüler hoch motiviert arbeiteten und Texte aller Art verfassten – jeder nach seinen Möglichkeiten eben. Ihre Ergebnisse werden die Schüler in einer 'Kikife'-Broschüre veröffentlichen. Die Woche auf dem Kinderkinofestival ist mittlerweile ein fester Bestandteil ihres Deutsch-Unterrichts geworden, und die Kinder der 6a haben ihr dieses Mal wieder gezeigt, dass die Kikife-Woche immer wieder sehr gewinnbringend für alle ist. Sie kommen als gestärkte Klassengemeinschaft und mit vielen Erfolgserlebnissen zurück aus dem Kino ins Klassenzimmer.
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