Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
WERDE MITGLIED IM FÖRDERVEREIN
"Würden Sie ihrem Kind auch erlauben,
in einen Striptease-Club zu gehen?"
So lautete recht provokant die Überschrift auf der Einladung zu einem Themenabend zu Cyber-Mobbing, Pornographie und anderen Gefahren der falschen Mediennutzung an der ASR. Initiatorin der Veranstaltung war Schulsozialarbeiterin Simone Starz, die Jan-Eric Albrecht vom Kreismedienzentrum Schwäbisch Gmünd als Referenten gewinnen konnte.
„Ein musikalisches Fest der Liebe“
Helle Stimmen und strahlende Klänge beim traditionellen Adventskonzert der Adalbert-Stifter-Realschule
Auch in diesem Jahr luden die Gesangs- und Instrumentalensembles der Adalbert-Stifter-Realschule wieder zu einer „vorweihnachtlichen Stunde ohne Hektik“ in die Auferstehung-Christi-Kirche in Bettringen-Lindenfeld ein. Musikalisch reichte das facettenreiche Programm von strahlenden Bläsersätzen über klassische Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen, bis hin zu bekannten Popsongs.
Nach dem Motto „Höret die Weihnachtsgeschichte“ präsentierte der Chor 5/6 in diesem Jahr aber auch etwas ganz Besonderes, denn die Weihnachtsgeschichte wurde frei nach dem Lukas-Evangelium von Schülern der Unterstufe erzählt und mit den passenden Liedern umrahmt. Begleitet von Klavier, Geige und Querflöten zogen die Schülerinnen und Schüler das Publikum durch die rundum gelungen umgesetzte Geschichte in den Bann. Auch der mehrstimmige Chorgesang und die kleinen Soli für Singstimmen und Singgruppen konnten überzeugen. Geleitet wurden die Unterstufenschüler von Benjamin Gulz, der gleichzeitig auch gekonnt durchs Programm führte.
Das Querflötenensemble unter der Leitung von Frau Bruckbauer setzte darüber hinaus brillante Akzente mit den Sätzen 1 -3 der Quantz Triosonate und erntete dafür verdientermaßen großen Applaus. Mit ihren strahlenden, sauber intonierten Klängen spielte sich auch das Blechbläserensemble unter der Leitung von Benjamin Elser in die Herzen des Publikums, vor allem, wenn es immer wieder mit klassischen und modernen Weihnachtsliedern zum Mitsingen einlud.
Beim Auftritt der ASR Voices drehte sich alles um das Thema „Liebe“. Wie bei „Pop & Poesie“ trugen einige Schüler die deutschen Übersetzungen der Liedtexte vor und der Chor zeigte anschließend mit Hits wie „Winter Song“ und „Where is the Love?“ einfühlsam, wie vielfältig die Weihnachtsbotschaft auch in der modernen Musik stecken kann. Für Gänsehaut-Feeling sorgte der Song „Berlin“, bei dem der Gesang der „Voices“ von den Schülern des „Chors 5/6“ durch sphärische Klänge aus den Kirchenbänken untermalt wurde.
In ihrer Ansprache betonte Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka neben der Wichtigkeit des Themas Liebe vor allem die Bedeutung des Teilens speziell in der Vorweihnachtszeit. Teilen heiße auch, anderen Menschen Teilhabe zu ermöglichen, an Dingen die sie sich sonst vielleicht nicht leisten konnten. Aus diesem Grund wurde auch die diesjährige Spende geteilt, so dass neben dem Schulprojekt „Grünes Klassenzimmer“ der ASR auch die „Aktion Familie“ der Stadt Schwäbisch Gmünd sich über eine Spende freuen darf.
Nach dem Konzert gab es in altbewährter Manier einen herzhaften Imbiss und alle waren sich einig: „So eine Stunde ohne Hektik aber voller Musik und anschließend gute Gespräche und eine Stärkung tut wohl Jedem gut in der nicht immer besinnlichen Adventszeit.“
Petra Hügel
„Was wollen wir, wenn fast alles möglich scheint?“ - Bioethik geht jeden an!
Ende November fand bereits unser 4. Philo-Café - wie immer im schönen Ambiente des Begegnungszentrums Riedäcker- unter der Leitung unserer Ethiklehrerin Frau Rimkus statt. Wir, die Ethikschüler der Klassenstufe 10 der Adalbert-Stifter-Realschule, forderten mit kritischen Beiträgen aus dem Bereich der Bioethik zum Nachdenken auf.
Ist die Gentechnik ein Fluch oder ein Segen? Was würde passieren, wenn wir gar unsterblich wären oder ist das Klonen moralisch vertretbar? Solche und viele weitere „Grübelfragen“ wurden an diesem Abend in die Runde geworfen und haben sicherlich manche staunen lassen.
Um zwischendurch mal verschnaufen zu können, wurde unser Philo- Café von einigen passenden Musikstücken begleitet, unter anderem der Song von Tim Benzko: Keine Maschine. Dieses Lied passt vor allem deshalb gut zu unseren Themen, weil es deutlich macht, was es überhaupt bedeutet, Mensch zu sein, denn das war auch ein Themenbereich des Abends.
Eigentlich konnte jeder Besucher etwas für sich zum Nachdenken mit nach Hause nehmen, denn unsere Themen waren sehr umfangreich. Wir beschäftigten uns in wochenlanger Vorarbeit auch mit den Themen Kinderwunsch, Forschung und Medizin im ständigen Spannungsverhältnis, Genforschung, Gentechnik und Gentherapie. Aber auch die künstliche Intelligenz, die Organspende oder gar Organe per Drucker waren ein Thema. Auch über die Sterbehilfe wurde diskutiert. Ganz gruselig wurde es dann mit den Beiträgen zu den Themen Unsterblichkeit und digitalem Double. Wie bereits erwähnt, beschäftigten wir uns lange mit diesen hochinteressanten Themen und präsentierten diese dann gekonnt unseren Zuhörern.
Wir freuen uns alle schon auf das nächste Philo- Café im kommenden Jahr, das bei uns mittlerweile schon Tradition geworden ist.
Anita Sali 10b
Die ASR auf Exkursion beim Biolandbauernhof
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a der Adalbert-Stifter- Realschule durften im November auf dem Bauernhof kräftig mit anpacken. Im Rahmen des BNT- Unterrichts planten die Kolleginnen Frau Rimkus und Frau Lappka eine Exkursion auf den Biolandhof Fauser in Mutlangen. Gemeinsam mit der Bauernhofpädagogin Frau Pfeiferlernten die Schülerinnen und Schüler, woher gesunde Lebensmittel kommen und warum es wichtig ist, auf die Natur und Umwelt acht zugeben!
Dies wurde mit allen Sinnen auf einer Entdeckungstour im Team erforscht und in einer kurzen Theorieeinheit zusammengeführt. Fachwissen zu Herkunft und Verarbeitung von Milch und auch zum Futter konnte vertieft werden. Es folgte ein weiterer Schwerpunkt: die Tiere auf dem Bauernhof. Hier wurden Unterschiede von Biohaltung zur konventionellen Tierhaltung herausgearbeitet. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler aktiv werden. Sie fütterten die Kühe und durften sich im Melken ausprobieren. Anschließend ging man zu den anderen Tieren. Pferde, Schafe, Schweine und Hunde konnten sich ihre Streicheleinheiten abholen. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war es eine tolle Erfahrung, so eng mit einem Tier in Kontakt zu treten. Zum krönenden Abschluss durften alle Kinder noch Ponyreiten. Auf dem gemeinsamen Spaziergang zur Bushaltestelle wurde noch rege diskutiert und die Erfahrungen untereinander ausgetauscht. So ging ein lehrreicher Tag zu Ende.
Soziales Engagement an der Adalbert-Stifter-Realschule
Nachdem die Schüler der Klasse 7c der Adalbert-Stifter-Realschule im vergangenen Schuljahr bereits ein Praktikum an einer sozialen Einrichtung absolviert und einen bunten Vormittag für das Seniorenzentrum Riedäcker gestaltet hatten, standen in den letzten Monaten die sogenannten „Sozialen Nachmittage“ an.
Nach dem Motto „Jede Hilfe zählt“ zogen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit los und boten ehrenamtlich Hilfe in den verschiedensten Bereichen an. Von Babysitten, über Umzugshilfe, bis hin zur Mitarbeit bei Festen oder der Gartenpflege war alles dabei. Die Hilfsangebote waren natürlich kostenlos. Wer trotzdem etwas geben wollte, konnte sich darauf verlassen, dass sein Geld für einen guten Zweck eingesetzt wird.
Alle eingeflossenen Spenden gingen an das „Haus der Hoffnung – Hilfe für Nepal e. V.“ und wurden von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c und ihren Klassenlehrerinnen Frau Wagner und Frau Hügel an die Leiterin des Vereins Ellen Dietrich übergeben.
In Nepal kann das gesammelte Geld derzeit besonders gut gebraucht werden, da 21 Kinder in Dietrichs Kinderheim neu aufgenommen wurden, die schulpflichtig sind. Aber der Schulbesuch kostet in Nepal Geld. Alle freuten sich, dass mit den sozialen Nachmittagen somit nicht nur den Mitmenschen vor Ort geholfen wurde, sondern auch noch soviel Geld zusammenkam, dass das Schulgeld für vier Kinder in Nepal einen Monat lang bezahlt werden kann.
ASR Big Band begeistert Publikum
Big Band der Adalbert-Stifter-Realschule beim Schülerjazzfestival in Stuttgart
Die Big Band der Adalbert-Stifter-Realschule nahm als eine von fünf ausgewählten Schulen am 18. Schülerjazzfestival der Musikhochschule in Stuttgart teil. In Percussion-, Jazzgesang- und Big Band-Workshops erarbeiteten professionelle Jazzmusiker mit den Schülern verschiedene musikalische Stücke. Die Workshopbands wurden aus allen teilnehmenden Bands zusammengestellt, sodass eine Begegnung zwischen den Big Bands stattfand. Beim gemeinsamen Musizieren lernten die Schüler in neuen Besetzungen zu musizieren und bekamen professionelle Tipps von den Workshopleitern zu Ensemblespiel, Jazzphrasierungen oder Improvisation.
Die erarbeiteten Stücke aus den Workshops wurden abends bei einem großen Abschlusskonzert im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart präsentiert. Jede Schulband spielte bei dem Konzert auch zwei Stücke aus ihrem eigenen Repertoire.
Die Big Band der ASR, unter der Leitung von Benjamin Elser, begeisterte das Publikum mit den beiden Stücken „Forget You“ und „Seven Nation Army“. Das Publikum war beeindruckt von der musikalischen Leistung der Instrumentalisten und den drei starken Sängerinnen und Sängern der Big Band und belohnte die hervorragende Leistung mit riesigem Applaus.
Zum Abschluss des Konzerts spielte die Big Band der Musikhochschule Wien. Die Schüler der ASR konnten an diesem gelungenen Tag sehr viele neue Eindrücke und wertvolle musikalische Erfahrungen sammeln.
Lernen von den Profis
Am Mittwoch, den 27.05.2016 besuchten die MusikzugschülerInnen der Stufen 8-10 mit ihren Musiklehrern im Zuge des Landesrockfestivals der Schulen die JUPS-Veranstaltung (http://www.jups-bw.de) in der Eule in Schwäbisch Gmünd. Die Band, bestehend aus aktuellen und ehemaligen Studenten der Musikhochschule Stuttgart, vermittelte ihr Programm zu „Jazz und Pop für Schüler" sehr praxisnah und zeigte zunächst anhand des Songs „Too Close“ von Alex Clare, wie unterschiedliche Musikstile an den einzelnen Bandinstrumenten umgesetzt werden und auf welche musikalischen Feinheiten es dabei ankommt.
Im zweiten Teil gingen die Musiker in 10-Jahresschritten durch die Musikgeschichte ab 1930, erklärten kurz die wesentlichen Musikmerkmale dieser Zeit und spielten einen passenden Song dazu. Zum Abschluss verformte die Band noch den Song „Lieblingsmensch“ von Namika und entließ die Schülerinnen und Schüler mit vielen Praxistipps und einem Ohrwurm in die Mittagspause.
Adalbert-Stifter-Realschule
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