Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Viel Musik, jede Menge Aktionen und Sonnenschein pur beim großen Campusfest am Strümpfelbach
Lange geplant, pandemiebedingt verschoben und am Samstag, 23. Juli 2022 war es endlich soweit: Die Adalbert-Stifter-Realschule, die Freie Waldorfschule Schwäbisch Gmünd und das Scheffold-Gymnasium feierten zusammen ein rauschendes Sommerfest auf dem Campus am Strümpfelbach mit zahlreichen Besuchern und perfektem Sommerwetter. Eröffnet wurde das Fest von einem gemeinsamen Projektchor aus allen 5er Klassen der drei Schulen. Angeleitet wurden die 170 Schülerinnen und Schüler von ihren Musiklehrkräften Frau Petra Hügel (ASR), Herrn Valentin Sachsenmaier (SG) und Frau Daniela Schwäble (FWS). Mitreißend sangen sie das Lied „Hey, lasst uns singen“ und spielten dabei auf Bandinstrumenten wie Boomwhackers, Flöten, Glockenspielen und Bodypercussion. Anschließend begrüßten die Schulleiterin der ASR Frau Singer-Luschka, Herr Dr. Jochem Pfrommer aus dem Schulleitungsteam der FWS und der Schulleiter des SG Herr Gockel sowie Herr Arnholdt, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, alle Beteiligten und Gäste.
Prominente Gäste wie der Oberbürgermeister Herr Richard Arnold, Herr Klaus Arnholdt und der Landtagsabgeordnete Tim Bückner genossen das vielfältige Programm auf den beiden Bühnen. Im Wechsel gab es Darbietungen auf dem riesigen mobilen Stage Mobil sowie dem neuen Amphitheater des Scheffold-Gymnasiums, das bei dieser Gelegenheit offiziell von Herrn Oberbürgermeister Arnold eingeweiht wurde. Der Oberbürgermeister betonte die besonderen positiven Möglichkeiten, die sich durch die drei Schulen auf dem Campus ergeben, nicht Schule mal drei, sondern sogar Schule hoch drei sei hier zu finden.
Auf den Bühnen gab es im Viertelstundentakt verschiedene Aufführungen. Mit dabei waren: Der Chor der Klassen 2-4 (FWS), die Ukulelen-AG (ASR), das Unterstufenorchester, der Unterstufenchor und die Schulband (SG), die Klassenbands der Klassen 6,7,8,9 (ASR) sowie ein Flashmob (SG) und beeindruckende Akrobatik (ASR). Krönender Abschluss des gemeinsamen Festes war der Auftritt der Big Bands, die nicht ohne eine Zugabe die Bühne wieder verlassen konnte.
In den Schulgebäuden gab es weitere Aktionen und Ausstellungen der drei Schulen. Das Angebot reichte von Lesungen, Kunstaustellungen, Stop Motion Filmen über Fußballdart, Actionpainting, Fechten bis hin zum Waldmobil und Grünen Klassenzimmer.
Beim Kinderschminken, Filzen, der Spielstraße, dem Luftballonweitflug, Wasseraktionen und vielen weiteren Mitmachaktionen waren auch die jüngeren Geschwister voll dabei.
Die Eltern der drei Schulen sorgten für ein riesiges, vielfältiges Buffet mit Fingerfood, Kaffee und wunderschönen Kuchen sowie Leckereien vom Grill. Außerdem gab es frisch zubereitete Crêpes im Café français sowie Stockbrot am offenen Feuer, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Ein großes Dankeschön an die hoch engagierten Elternvertreterinnen aller Schulen!
Sonne und Zuschauerinnen und Zuschauer strahlten bei diesem wunderschönen, rundum gelungenen Fest um die Wette!
Gerade rechtzeitig zu Beginn der Feierlichkeiten endete der Regenschauer und so konnte die Abschlussfeier der Klassen 9d, 10a, 10b und 10c im Innenhof der Adalbert-Stifter-Realschule stattfinden. Insgesamt 83 Schülerinnen und Schüler nahmen ihre Abschlusszeugnisse freudestrahlend in Empfang, davon erreichten 12 den Hauptschulabschluss und 71 die Mittlere Reife. Es gab zwei Belobigungen bei den Schülerinnen und Schülern mit Hauptschulabschluss, Schulbester war dabei Denis Rasputin mit einem Durchschnitt von 2,0. Unter den abgehenden Realschülerinnen und Realschülern wurden 14 Preise und 24 Belobigungen vergeben. Hier war Julian Noel Deines mit 1,4 der Schulbeste.
Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Wilhelm wandte sich in ihrer Rede direkt mit dem Lied „Auf uns“ von Andreas Bourani an die Absolventen und Absolventinnen und überreichte Büchergutscheine an die Schülerinnen und Schüler, die einen Preis erhalten haben.
Außerdem bedankte sie sich mit sommerlichen Blumen bei den Elternvertreterinnen und -vertreter für die gute Zusammenarbeit. Gleichzeitig nutzte sie die Gelegenheit, um Frau Nutsch, zweite Konrektorin an der ASR, für ihre Arbeit an der ASR zu danken, sich zu verabschieden und ihr alles Gute für ihre neue Tätigkeit als zukünftige Schulleiterin zu wünschen.
Für den Förderverein traten Frau Webel und Herr Klötzer ans Mikrofon und zeichneten drei Schüler für ihr besonderes Engagement für die Schule aus. Die Sozialpreise für überdurchschnittliches und langjähriges Engagement in der Audio-AG verbunden mit einem Zertifikat und einem Gutschein wurden verliehen an Max Abele (10b), Philemon Bareiß (10b) und Marcel Kelbler (10b).
Die Schülersprecherin Eliza Podrimaj beglückwünschte und verabschiedete sich ebenfalls von den glücklichen Absolventinnen und Absolventen.
Die Schulleiterin Frau Singer-Luschka gratulierte ihrer Schülerschaft ganz herzlich zu ihren Leistungen und betonte, dass jede Note es wert sei, sich darüber zu freuen, da der jeweilige Wert nur persönlich ermessen werden könne. Sie hielt eine mitreißende Rede rund um das Zitat „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man im Vorwärts“ von Søren Kierkegaard (Philosoph und Theologe). Dabei gab sie ihren Abgangsschülerinnen und -schülern mit auf den Weg, das Leben vom Kopf her zu betrachten und zu deuten, die Ideen jedoch ins hier und jetzt zu stecken, denn von hier aus gehe es in die Zukunft. D.h. mit allen Sinnen das Jetzt zu genießen und über sich hinauszuwachsen, wo es nötig sei, damit im Rückblick die Zufriedenheit über das Gelungene überwiege.
Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Frau Bonnet (9d), Herr Pfeiffer (10a), Herr Gulz (10b) und Frau Gacinovic (10c) verabschiedeten sich jeweils mit persönlichen Worten von ihren Klassen und auch die Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, um sich zu bedanken. Herr Klötzer griff dabei zum Abschied zur Gitarre und sang den Song „Have it all“ von Jason Mraz.
Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde die Feier von der Big Band, die der Lehramtsanwärter Herr Bausback dirigierte. Ein weiterer musikalischer Leckerbissen war ein Stück von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10b mit einem Solo von Anna-Sophie Henning unter Leitung von Herrn Gulz.
Ein großes Dankeschön an die Schulleitung, die Lehrerschaft, die Sekretärin, den Hausmeister und alle am Schulleben Beteiligten und natürlich an die Eltern sowie die Elternverteter und -vertreterinnen.
Beim anschließenden Stehempfang, der von der Klasse 8e wunderbar organisiert wurde, konnten sich alle bei leckerem Fingerfood sowie Getränken stärken, ins Gespräch kommen und den Abend ausklingen lassen.
14 Schülerinnen und Schüler gehen direkt in eine Ausbildung, 4 machen ein FSJ, die meisten gehen in die Berufsschule, ins Berufskolleg oder auf eines der beruflichen Gymnasien.
Lange geplant, pandemiebedingt verschoben und nun endlich wahr:
Am Samstag, 23. Juli 2022 findet von 14.00-17.00 Uhr ein großes gemeinsames Schulfest auf dem Schulcampus Strümpfelbach statt.
Die Adalbert-Stifter Realschule, die Freie Waldorfschule Schwäbisch Gmünd und das Scheffold-Gymnasium feiern zusammen ein rauschendes Sommerfest mit viel Musik, Begegnungen, Spaß, Austausch und vielfältigen Aktionen auf den Bühnen sowie in den Schulgebäuden.
Dabei auch Mitmachaktionen für die Jüngeren, so dass auch die Geschwisterkinder jede Menge Spaß haben werden.
Drei Schulen, zwei Bühnen, ein mobiles Stage Mobil und das neue Amphitheater des Scheffold-Gymnasiums und jede Menge Aktionen und Ausstellungen der drei beteiligten Schulen.
Auf den Bühnen werden Chöre und Bands der drei Schulen für musikalische Leckerbissen sorgen.
Das wunderschöne, farbenfrohe Bild zu diesem gemeinsamen Sommerfest mit den Logos der drei Schulen hat Anna-Sophie Henning aus dem diesjährigen Abschlussjahrgang gestaltet.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Mit Fingerfood, Kaffee und Kuchen sowie Leckereien vom Grill ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Planungen laufen auf Hochtouren und die Schulleitungen, Elternbeiräte, Eltern, Kollegien, Schülerinnen und Schüler freuen sich darauf, endlich gemeinsam Musik zu machen, zu singen, sich zu begegnen, gemeinsam zu essen und zu feiern.
Nachdem sich die Schülerschaft und das Lehrpersonal bereits seit Januar am neuen Flügel erfreuen, möchten sie diese Freude nun gerne teilen. Aus diesem Grund lädt die Adalbert-Stifter-Realschule am Donnerstag, den 7.7. um 19:00 Uhr alle Interessierten zu einem kleinen Konzert im Musiksaal ein.
Mitwirken werden neben den Schülerinnen und Schülern des Musikzuges auch einige ihrer Musiklehrkräfte sowie der an der ASR unterrichtende Klavierlehrer Daniel Leinmüller und die Gesangslehrerin Kim Hofmann.
Das Repertoire bietet neben einigen klassischen Werken, der Ausrichtung des Musikzugs entsprechend, hauptsächlich zeitgenössische Musik bis hin zu brandaktuellen Eigenkompositionen.
Der Eintritt ist frei.
Dass auch die Jüngsten der Adalbert-Stifter-Realschule mit dem entsprechenden Engagement schon Großes leisten können, hat die Musikzug-Klasse 5b in den vergangenen Wochen eindrücklich bewiesen. Im Klassenverband und Dank der Initiative einzelner Schülerinnen und Schüler gelang es dieser einzelnen Klasse inzwischen über 500 Euro für die Spendenaktion der Schule im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg zusammenzubekommen. „Allein mit unseren musikalischen Aktionen haben wir über 450 Euro eingespielt und dann beschlossen noch weitere Aktionen durchzuführen, bis wir die Schnapszahl 555,55 Euro erreicht haben“ berichteten die Klassensprecher. Sichtlich stolz übergab die komplette Klasse ihren selbst gebastelten Spendenscheck an die Schulleitung der ASR und einige fügten schmunzelnd hinzu: „Wenn wir im kommenden Jahr in Klasse 6 sind, dann wollen wir passend zu unserer Jahrgangsstufe 666,66 Euro spenden“.
Mit Frau Hügel, einer der beiden Klassenlehrerinnen, übergab die Musikzugklasse 5b sichtlich stolz eine Spende von über 500 Euro an die zweite Konrektorin der ASR Frau Nutsch.
DIE REALSCHULE - EINE LEISTUNGSTARKE SCHULART
Die Realschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler insbesondere auf einen gelingenden Übergang in die Berufswelt bzw. das Berufliche Gymnasium oder die gymnasiale Oberstufe vor. Das pädagogische Konzept beinhaltet leistungsdifferenzierte Lernangebote.
DIE REALSCHULE – EINE SCHULE MIT REALITÄTSBEZUG
Die Realschule in Baden-Württemberg hat den Anspruch, ihre Schülerinnen und Schüler durch besonderen Realitätsbezug zu fördern und zu bilden. Dazu gehört die Vermittlung von Kompetenzen, die den jungen Menschen die Orientierung in der gegenwärtigen und zukünftigen Welt ermöglichen. Theorie und Praxis sowie Persönlichkeits- und Sachorientierung werden als gleichwertig angesehen.
DIE ORIENTIERUNGSSTUFE IN DEN KLASSEN 5 UND 6
Der Unterricht und die Noten orientieren sich in Klasse 5 und 6 ausschließlich am mittleren Niveau, das zum Realschulabschluss führt. Für leistungsschwächere und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler kann eine zusätzliche Förderung angeboten werden. Am Ende von Klasse 5 gibt es keine Versetzungsentscheidung, alle Schülerinnen und Schüler können in die Klasse 6 aufrücken. Erst zum Ende der Klasse 6 wird anhand der Noten entschieden, ob nach der Orientierungsstufe auf dem zum Realschulabschluss oder dem zum Hauptschulabschluss führenden Niveau weitergelernt wird.
DER UNTERRICHT IN DEN KLASSEN 7 BIS 9
In diesen Klassen können die Schülerinnen und Schüler binnendifferenziert in allen Fächern unterrichtet werden. Es ist ebenso denkbar, die Poolstunden zur äußeren Differenzierung einzusetzen. Am Ende der Klassen 7 und 8 wird anhand der Noten entschieden, auf welchem Niveau die Schülerin bzw. der Schüler weiterlernt. Ein Wechsel ist auch zum Halbjahr möglich.
ABSCHLÜSSE IN KLASSE 9 UND 10
In den Klassen 9 und 10 findet eine zielgerichtete Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss beziehungsweise auf den Realschulabschluss statt. Die Hauptschulabschlussprüfung kann am Ende von Klasse 9, die Realschulabschlussprüfung am Ende von Klasse 10 abgelegt werden. In Klasse 10 wird ausschließlich auf dem mittleren Niveau unterrichtet, das zum Realschulabschluss führt.
NOTEN UND ZEUGNISSE
In der Realschule gibt es von Klasse 5 bis Klasse 10 Noten. Es gibt Halbjahresinformationen beziehungsweise das Halbjahreszeugnis in Klasse 10 und Zeugnisse am Ende eines jeden Schuljahres.
ZUSÄTZLICHE POOLSTUNDEN
Die Poolstunden geben den Realschulen deutlich mehr Möglichkeiten, die Schülererinnen und Schüler leistungsdifferenziert zu fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss zu führen. Sie werden sukzessive erhöht, damit die Realschule ihrem erweiterten Auftrag gerecht werden kann. Die zusätzlichen Poolstunden verhindern auch ein generelles Absenken des Niveaus der Realschule durch Anpassen des Unterrichts an die leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler und tragen damit zur Steigerung der Unterrichtsqualität bei.
ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE DER ERFOLGREICH ABGELEGTE HAUPTSCHULABSCHLUSS (NACH KLASSE 9) BERECHTIGT
• zum Beginn einer Berufsausbildung im dualen System (Berufsschule und Betrieb) oder an einer Berufsfachschule,
• zum Besuch der Klasse 10 der Realschule, sofern die entsprechenden Notenvoraussetzungen vorliegen,
• zum Besuch der Klasse 10 der Werkrealschule oder Gemeinschaftsschule,
• zum Besuch der zweijährigen Berufsfachschule oder • ohne Ausbildungsvertrag zum Wechsel in die berufsvorbereitenden Bildungsgänge.
DER ERFOLGREICH ABGELEGTE REALSCHULABSCHLUSS (NACH KLASSE 10) BERECHTIGT
• zum Beginn einer Berufsausbildung im dualen System (Berufsschule und Betrieb),
• zum Besuch einer ein- oder mehrjährigen Berufsfachschule,
• zum Besuch eines ein- oder mehrjährigen Berufskollegs oder
• zum Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder zum Besuch der Oberstufe an einem allgemein bildenden Gymnasium oder an einer Gemeinschaftsschule, sofern die entsprechenden Aufnahmevoraussetzungen vorliegen. Darüber hinaus erhöht ein Realschulabschluss die Chancen auf einen Platz in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Schule/Realschule
ASR Musikzug erwacht aus dem Coronaschlaf
Probetage in Ochsenhausen mit 83 Schülerinnen und Schülern
Nachdem die Ausfahrt der Adalbert-Stifter-Realschule aufgrund der Corona-Pandemie bereits zwei Mal verschoben werden musste, konnten die Schülerinnen und Schüler des Musikzugs der Klassen 7-10 die aktuellen Lockerungen vor den Osterferien nutzen, um für drei Tage auf die Landesakademie für die musizierende Jugend nach Ochsenhausen zu fahren.
Das hatte man lange nicht gesehen. Als am frühen Mittwochmorgen knapp 170 Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule und des Scheffold-Gymnasiums mit vier Reisebussen das Schulzentrum verließen, zauberte das auch den Busfahrern ein Lächeln ins Gesicht. Frisch getestet ging es auf eine Reise, deren großes Ziel es war, den Spaß an der Musik und die Gemeinschaft intensiv zu fördern.
Während sich bei den Ensembles des Scheffold-Gymnasiums alles um das anstehende Sommerkonzert drehte, galt es für die ASR Voices und die ASR BigBand erst einmal, Chor und Band als Ganzes zu erleben. Nach zwei Jahren, in denen (wenn überhaupt) nur in kleinen Gruppen musiziert und gesungen werden konnte, war es für einige Schülerinnen und Schüler das erste Mal, dass sie die Energie eines großen Chors bzw. den satten Sound einer BigBand fühlen konnten. Nicht zuletzt halfen die beeindruckenden Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters dabei, die Euphorie hochzuhalten, was bei beiden Ensembles zu enormen Fortschritten führte.
Doch auch abseits der Proben gab es einiges zu sehen. So gab es neben der hervorragenden Verpflegung eine Führung durch das komplette Gebäude, eine Besichtigung der Sternwarte und einen Probenbesuch beim Chor des Scheffold-Gymnasiums mit entsprechendem Gegenbesuch ganz im Sinne des Schulzentrums.
Drei Tage und zwei Nächte wurde in sämtlichen Satz-, Tutti- und Registerproben auf den Höhepunkt hingearbeitet, auf das Abschlusskonzert im Bräuhaussaal. Und spätestens beim Applaus nach dem erfolgreichen Auftritt wurde dann allen wieder bewusst, warum sie sich bei der Anmeldung für den Musikzug entschieden hatten.
Abschließend gilt es danke zu sagen beim Förderverein der ASR für die großzügige Unterstützung, bei den Schulleitungen und den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern von SG und ASR, ohne deren optimistische Planung die Ausfahrt nicht hätte stattfinden können und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern des Musikzugs, die durch ihre Motivation die Fahrt zu dem gemacht haben, was sie letztendlich war: Ein voller Erfolg! Wir hoffen, dass wir diese große Ausfahrt von nun an wieder alle zwei Jahre durchführen können - die Planungen für das Jahr 2024 laufen bereits.
Berufe zum Ausprobieren und Kennenlernen für alle fünf achten Klassen an der Adalbert-Stifter-Realschule in Schwäbisch Gmünd. Bereits vor Corona begannen die Planungen zu diesem ganz besonderen Tag, der nun mit viel Mut und Engagement in Präsenz in die Tat umgesetzt werden konnte.
Die Konzeption dieses Tages wurde vom Landratsamt Ostalb entwickelt. Für die konkrete Organisation und Durchführung vor Ort verantwortlich waren unsere Bildungsbegleiterin Frau Pollex und unsere zweite Konrektorin Frau Nutsch.
Acht lokale Handwerksbetriebe stellten neun Ausbildungsberufe vor. Dazu verwandelten sich die entsprechenden Klassenräume zur Backstube, Maler-, Schreiner-, Elektrikerwerkstatt und vieles mehr. Die 127 Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit in drei verschiedene Ausbildungsberufe hineinzuschnuppern. Nach einer kurzen theoretischen Einführung gab es jede Menge Möglichkeiten zum praktischen Tun und am Ende des Tages waren glückliche und stolze Schülerinnen und Schüler zu sehen, die die Schule unter anderem mit ihren selbst geschreinerten Handyhaltern, einem Kerzenständern aus Metallrohren, bemalten Ordnern, leckeren Erdbeerherzen verließen. Die Kombination aus vielen Berufsinformationen, der Möglichkeit, Fragen an Meister und Auszubildende zu stellen sowie dann selbst praktisch zu handeln, war ein voller Erfolg!
„Durch die Pandemie beobachten wir an der Schule, dass viele Schülerinnen und Schüler wenig konkrete berufliche Erfahrungen machen konnten und deshalb nach ihrem Anschluss eine weiterführende Schule besuchen wollen, da sie dieses System bereits kennen. Dieser Weg ist jedoch für viele nicht der richtige und deshalb ist der Handwerkertag von immenser Wichtigkeit, um der Schülerschaft Ausbildungsberufe näher zu bringen, konkrete und praktische Einblicke zu gewähren und den eigenen Horizont zu erweitern.“, so Frau Nutsch. „Die gelingenden Übergänge zwischen den Schulen und den Ausbildungsbetrieben sowie die Unterstützung der Handwerksbetriebe wie auch die Begleitung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem beruflichen Weg ist uns ein großes Anliegen,“ betonte Herr Karl Kurz, Finanz- und Schuldezernent. „Außerdem ist dieser Tag durch die fehlenden Praxiserfahrungen, die der Pandemie geschuldet sind, umso wichtiger.“
Beim gemeinsamen Pressetermin vor Ort bekräftigte Herr Christian Baron, erster Bürgermeister, dass die Berufsausbildung im Ostalbkreis im Vordergrund steht und der Handwerkertag dabei ein wichtiger Baustein ist. Außerdem hob er die gute Kooperation der an Bildung Beteiligten im Landkreis allgemein hervor. Den Worten schloss sich Herr Klaus Arnholdt, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, an, bedankte sich bei der Schule und betonte den Nutzen des Handwerkertages für das Handwerk sowie die duale Ausbildung der Schülerinnen und Schüler.
Alle beim Pressetermin Beteiligten - Herr Arnholdt, Herr Baron, Herr Kurz, Frau Hermine Nowottnick, Sachgebietsleiterin des Bildungsbüros, Frau Pollex, Frau Nutsch - ließen es sich nicht nehmen, einen ausgiebigen Rundgang durch alle Räume zu machen und mit allen Betrieben sowie der teilnehmenden Schülerschaft ins Gespräch zu kommen.
Eine äußerst konstruktive und zielführende Kooperation der Stadt Schwäbisch Gmünd mit der BildungsRegionOstalb und der Adalbert-Stifter-Realschule. Das Fazit aller Beteiligten ist eindeutig: Ein sehr gelungener und gewinnbringender Tag für alle Seiten! Alle teilnehmenden Betriebe freuten sich ebenso über die gelingende Premiere und haben ihre Bereitschaft bereits geäußert, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. So freut sich die ASR auf den nächsten Handwerkertag mit vielen Beteiligten!
Beim Handwerkertag 2022 an der Adalbert-Stifter-Realschule haben folgende Betriebe teilgenommen: Bäckerei Berroth (Fachverkäufer/in, Bäcker/in und Konditor/in), Daul Haustechnik (Anlagenmechaniker/in), Gebrüder Hörner (Maler/in, Lackierer/in), Fensterbau Krazer (Glaser/in), Haus Lindenhof (Gebäudereiniger/in, Hauswirtschafter/in), Autohaus Schramel (Kfz-Mechatroniker/in), Stadtverwaltung (Gärtner/in), Elektro Wamsler (Elektriker/in)
Eine riesige Überraschung bereiteten die 600 Schülerinnen und Schüler ihrer Schulleiterin Frau Singer-Luschka am ersten Tag nach den Faschingsferien. Wenn sich mehrere hundert Kinder und Jugendliche heimlich, unbemerkt, leise, mit Abstand und Maske mit ihren Lehrkräften aus dem Schulhaus schleichen, so dass die Chefin nichts davon mitbekommt, ist das schon eine Leistung. Die beiden Konrektoren, Frau Nutsch und Herr Morschl, beschäftigten die Schulleiterin mit wichtigen Absprachen, so dass kein Blick zum Fenster möglich war und begleiteten Frau Singer-Luschka dann zur großen Pause auf eine Dachterrasse, wo sie völlig überwältigt und gerührt das Lied „Viel Glück und viel Segen“ von ihrer Schülerschaft, dirigiert von Herrn Gulz, und ihrem Kollegium sowie einen donnernden Applaus zu hören bekam. Damit hatte die seit fast 12 Jahren mit ganz viel Herzblut und Engagement tätige Schulleiterin nicht gerechnet. Beherzt griff sie zum Megafon und bedankte sich bei ihrer Schülerschaft und den Lehrkräften für diese so gelungene Überraschung und sagte, wie glücklich und gerne sie an dieser Schule, ihrer Schule, als Schulleiterin für ihre Schülerinnen und Schüler tätig sei und noch lange weiter bleiben möchte.
Nach diesem gelungenen Überraschungseinstieg ging es im Lehrerzimmer weiter, wo die Lehrerschaft ein Lied „Ja, sie ist mit´m Radl da“ für sie gedichtet hatte und musikalisch begleitet an der Gitarre von Herrn Klötzer darbot. Anschließend gab es kreative und sehr persönliche Geschenke des Kollegiums sowie der SMV und schließlich gratulierte jeder Kollege, jede Kollegin noch mit einer Gerbera, so dass die Schulleiterin am Ende einen großen bunten Strauß im Arm hielt. Und es ging weiter: Auch die Sekretärinnen, Frau Ocker und Frau Becker, mit dem Hausmeister Herrn Dressel und Frau Nutsch und Herr Morschl bedachten und beschenkten zusammen die Chefin des Hauses.
Jede Menge Freude über das Jubiläum und das gemeinsame Schulleben mit Frau Singer-Luschka an der Spitze der Schule war überall spürbar.
Adalbert-Stifter-Realschule
Scheffoldstraße 104
73529 Schwäbisch Gmünd
Tel.: +49 (7171) 82 517
E-Mail: poststelle@asr-gd.de