Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Liebe Schülerinnen und Schüler,
Dieses Jahr fiel der Valentinstag auf den Aschermittwoch. Doch wir lassen uns davon nicht abhalten, die Liebe zu feiern! Deshalb haben wir, die SMV der ASR, beschlossen, den Valentinstag bereits am 7. Februar 2024 zu zelebrieren. Denn wer sagt, dass man Liebe nur an einem bestimmten Tag zeigen kann?
In den letzten Tagen haben wir fleißig Valentinstagsbriefe geschrieben. Diese wurden von einigen Klassensprechern zusammen mit wunderschönen Rosen an glückliche Schülerinnen und Schüler verteilt. Es war eine wundervolle Gelegenheit, unsere Zuneigung füreinander zu zeigen und Freude zu verbreiten.
Ein besonderer Dank geht an "Kertin’s Blumenladen" in Böbingen für die wunderschönen Rosen und ihr Entgegenkommen beim Preis. Ohne sie wäre diese Aktion nicht möglich gewesen.
Lasst uns weiterhin jeden Tag die Liebe und Zuneigung füreinander zeigen, denn das ist es, was unsere Gemeinschaft so besonders macht!
Herzliche Grüße,
Die SMV der ASR
Die Ethikschüler der Klassen 8a und 8d der Adalbert-Stifter- Realschule beschäftigten sich dieses Schuljahr im Rahmen des Philo-Cafés - gemeinsam mit ihrer Lehrerin Agnes Rimkus - mit dem vielfältigen und fesselnden Thema "Künstliche Intelligenz". Im Fokus stand die Frage:
„KI - Künstliche Intelligenz - Fluch oder Segen?“
Die Gruppe untersuchte die Auswirkungen der KI auf unser tägliches Leben und diskutierte Veränderungen in Schulen und Arbeitswelten. Es wurden Überlegungen zu neuen Berufen angestellt, Partnersuche und Themen wie Robotertechnik, autonomes Fahren und der Einsatz von Drohnen im militärischen Bereich beleuchtet.
In interessanten Beiträgen, Filmen, künstlerisch gestalteten Collagen mit KI sowie einigen Sketchen präsentierten sie sich ihrem Publikum.
Musikalisch umrahmt wurden die Darbietungen von Herrn Flum und seiner Musiktruppe.
Die Gruppe ist sich einig, dass das Leben in unserer Gesellschaft allmählich ganz schön kompliziert wird. Früher zum Beispiel reichte es vollkommen aus, wenn man einen Beruf erlernt hatte. Heutzutage jedoch muss man flexibel sein, Kompetenzen beherrschen, mit welchen man neues Wissen möglichst schnell aufnehmen kann. Denn: Was heute noch gültig ist, ist morgen vielleicht schon wieder 'out'.
Lauter wichtige Fragen werden gestellt und sie sind sich einig, dass es ein Segen ist, in einer Zeit zu leben, wo sie all diese Frage stellen dürfen. Aber: Es sind verdammt viele Fragen und der Tag hat nur 24 Stunden. Es bräuchte Zeit und Ruhe, um sich um alles zu kümmern. Die Gruppe fürchtet sich vor Überforderung und denkt auch darüber nach, ob diese Überforderung nicht auch aggressiv macht. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass der Ton um uns herum sehr rau geworden ist. Alle sind sich einig, dass die ständig neuen Herausforderungen unheimlich viel Druck ausüben und es kein Wunder ist, wenn sich der Druck mal entlädt und manche explodieren.
Deshalb das Plädoyer der Gruppe: „Jeder Tag hat nur 24 Stunden und wir müssen uns entscheiden, was wirklich wichtig ist und Vorrang hat. Es bleibt kompliziert, und es müssen immer viele Entscheidungen getroffen werden, aber der Reihe nach und ohne Überforderung. So kommen wir zwar langsamer voran, aber hoffentlich auch besser"
Wir kriegen das hin, denn es ist unsere Zukunft!
Einen Schultag der ganz besonderen Art hatte die Klasse 5c mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Krieg und Frau Rieger.
Gemeinsam ist die Klasse von der Schule in die Stadt Richtung Marktplatz gelaufen,um einen Vormittag auf der Eisbahn der Stadt Schwäbisch Gmünd zu verbringen. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß beim gemeinsamen Eislaufen mit der Klasse und genossen die Zeit zusammen. Ein besonderes Highlight war die persönliche Begrüßung des Oberbürgermeisters Herr Arnold, der die Klasse persönlich aus dem Fenster seines Büros begrüßt hatte.
Im Rahmen des Unterrichtsfaches AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) führte die Klasse 7a/e ein beeindruckendes Nähprojekt durch. Die Schülerinnen und Schüler nähten gemeinsam sogenannte „Muttertücher“ für Frühgeborene. Diese Tücher bestehen aus weichem Stoff und werden von der Mutter auf der Haut getragen, wodurch sie den unvergesslichen Geruch der Mutter annehmen. Die Muttertücher werden in den Brutkasten des Frühgeborenen gelegt, um eine konstante Verbindung zwischen dem Kind und seiner Mutter zu ermöglichen. Die prägende Wirkung des mütterlichen Geruchs auf den Muttertüchern trägt dazu bei, dass sich die Frühgeborenen wohler und geborgener fühlen. Der Höhepunkt des Projekts war ein Besuch in der Frühgeborenenstation des Stuferklinikums in Schwäbisch Gmünd. Bei einer feierlichen Übergabe der selbstgefertigten Muttertücher erhielten die Schülerinnen und Schüler nicht nur Einblicke in das Thema Frühgeborene, sondern wurden auch durch die Station geführt.
Abgesehen von der Erfahrung des sozialen Engagements erhielten die Schülerinnen und Schüler zudem einen Einblick in den Beruf der Pflegefachfrau bzw. des Pflegefachmanns. Am Ende des Projekts konnten sie mit Stolz auf ihre Leistung zurückblicken und waren erfüllt von der positiven Wirkung, die dieser Beitrag für die Frühgeborenenstation hatte.
Ein völlig neuartiges pädagogisches Konzept findet man ab diesem Schuljahr an der Adalbert-Stifter-Realschule. Neben den etablierten Musik- und Medienzügen gibt es dort neuerdings auch sogenannte „AKTIV-Klassen“. Dabei stehen die Anfangsbuchstaben des Worts AKTIV für „Abenteuer erleben“, „Kreativität entfalten“, „Teamgeist entwickeln“, „Interessen entdecken“ und „Verantwortung erfahren“. Beginnend mit der Klasse 5a werden die Schüler in konkreten Projekten auf die vielfältige Lebenswelt vorbereitet und auch das soziale Miteinander wird gestärkt. Es gibt Aktionen rund um den Schulgarten, in dem Kräuter angebaut und Stauden gepflanzt, aber auch gemeinsame Grill-Aktionen durchgeführt werden und viele weitere erlebnispädagogische Ansätze. Die Kinder klettern und sichern sich dabei gegenseitig und viele von ihnen bekommen zum ersten Mal das Gefühl, dass sie mit ihrem Beitrag Teil eines großen Ganzen sein können. Sie lernen bei Aktivitäten wie Street-Football fair miteinander umzugehen und im Team zu arbeiten. Auch die Themen Gleichheit und Unterschiedlichkeit werden in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Schule kindgerecht aufgegriffen und produktiv umgesetzt. „Sich erfolgreich in solchen Lernsituationen zu erleben, motiviert die Kinder für den normalen Unterrichtsalltag“, sind die Pädagoginnen und Pädagogen der ASR überzeugt. So muss Schule sein, um auf Augenhöhe für alle Beteiligten gewinnbringende Effekte zu erzielen. Mehr Informationen rund um die Neigungsklassen an der Adalbert-Stifter-Realschule gibt es auch am großen Infotag am 29.1.24 um 17 Uhr.
Gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Winkler und der Klassenlehrerin Frau Rieger durfte die 5c im Rahmen des Sozialen Kompetenztrainings an einem kleinen Kunstprojekt der besonderen Art teilnehmen. Es wurden in verschiedenen Gruppen Naturmaterialien gesammelt und anschließend zu Bildern gelegt oder zu kleinen Objekten gebaut und der Klasse im Anschluss präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr stolz auf ihre kreativen Objekte, die nun das Schulgelände verschönern.
Mit einem stimmungsvollen Weihnachtsgottesdienst unter dem Motto "Das größte Geschenk" verabschiedete die Schulgemeinschaft der ASR ihre Schülerinnen und Schüler in die Weihnachtsferien. Gestaltet von verschiedenen Religionsgruppen und deren Lehrkräften verstärkte der Gottesdienst nicht nur die Vorfreude auf dieses wichtige Fest, sondern regte auch zum Nachdenken über den wahren Sinn von Weihnachten an. Wir wünschen allen besinnliche Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, sowie viel Freude und Gesundheit bis zum Wiedersehen nach den Weihnachtsferien.
Adalbert-Stifter-Realschule
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