Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Training für digitale Gesundheit an der Adalbert-Stifter-Realschule
Jugendliche in Schwäbisch Gmünd profitierten beim DIGI CAMP
Für die meisten Jugendlichen aus Schwäbisch Gmünd gehören Instagram, YouTube oder WhatsApp zum Alltag. Das Smartphone ist dabei ihr stetiger Begleiter, auch in der Schule. An der Adalbert-Stifter-Realschule herrscht im Unterricht gewöhnlich Handyverbot – eine Ausnahme gibt es nun für das DIGI CAMP: Der Frage „Immer online - nie mehr allein?“ gehen Schüler, Eltern und Lehrkräfte beim gleichnamigen Präventionsprojekt nach. Initiatoren und Organisatoren sind die Krankenkasse BARMER, TÜV Rheinland und die BG3000, ein Social Impact Start-up, das digitale Projekte umsetzt. Das Präventionsprojekt steht unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Von Dienstag bis Donnerstag standen für 94 Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule besondere Fächer auf dem Stundenplan: Workshops wie „YouTube – Broadcast yourself“, „MySimpleShow“, „Smart Photography“, „Top of the Pods: Podcast, Beiträge & Co.“ bringen eine willkommene Abwechslung vom Unterrichtsalltag. Gemeinsam erstellten die Jugendlichen eigene Beiträge zum Thema „digitaler Stress“ und übten den verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien. Medienpädagogen, Psychologen, Ernährungs- und Fitnessexperten sowie Stars aus der Social-Media-Welt unterstützten die Heranwachsenden bei der Umsetzung ihrer kreativen Ideen. Schülerinnen, Schüler und Experten erarbeiteten zudem eine Charta für einen gesunden und sicheren Umgang mit den digitalen Medien.
Dietmar Weiß, Regionalgeschäftsführer der BARMER: „Knapp 97 Prozent aller 12- bis 19-Jährigen in Deutschland besitzen ein Smartphone. Schülerinnen und Schüler tauschen sich über WhatsApp-Gruppen aus, geben im Internet Fotos und Informationen voneinander preis. Höchste Zeit also, Jugendlichen digitale Kompetenz und zugleich einen gesundheits- und risikobewussten Lebensstil mit auf den Weg zu geben und das Thema gesunde Mediennutzung frühzeitig in die Klassenzimmer zu holen. Aus diesem Grunde engagiert sich die BARMER als Präventionspartner und Förderer in dem Projekt. „Wer die Fallstricke kennt, kann besser auf ein ausgewogenes Maß an Konsum und Herausgabe von Informationen achten und die Vorteile der digitalen Medien für sich nutzen. Schließlich bietet die Digitalisierung zahlreiche Chancen für eine gesunde Lebensweise.“
Dr. Stefan Poppelreuter, als leitender Psychologe in der Akademie von TÜV Rheinland verantwortlich für das Projekt: „Gerade für einen Prüfkonzern spielen die Themen Digitalisierung und IT-Security eine immer größere Rolle. Nur wer sensibilisiert und aufgeklärt ist, kann die vielfältigen Chancen dieser Technologien nutzen. Daher fördern wir den Kompetenzaufbau für ein sicheres, aber auch gesundes Nutzungsverhalten – gerade bei jungen Menschen.“
Simone Stein-Lücke, Gründerin der BG3000: „Mit unseren digitalen Bildungsformaten gehen wir innovative Wege und begeistern dabei bundesweit. Nun heben wir dies mit unseren Präventionspartnern BARMER und TÜV Rheinland auf ein ganz neues Level: Mit dem Projekt „Immer online – nie mehr allein?“ adressieren wir nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Eltern und Lehrkräfte. Die DIGI CAMPS und LEHRER DIGI CAPS bieten on- und offline Erziehungsratgeber, fördern Digitalaufklärung und mentale wie physische Gesundheit und regen zu gesundheitsfördernden Modulen in der Schule an. Kurz: Wir bilden Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleiter zu Multiplikatoren aus und betreiben Prävention nach innen und außen.“
Adelheid Singer-Luschka, Schulleiterin: Kinder, die heute eingeschult werden, werden Jobs ausüben, die es heute noch überhaupt nicht gibt. Eine zentrale Aufgabe von Schule muss es sein, diese Kinder auf die sich veränderten Rahmenbedingungen von Gesellschaft und Arbeitswelt optimal vorzubereiten. Wenn sich die Welt um uns herum digitalisiert, dürfen wir uns dieser Entwicklung und den damit einhergehenden Chancen nicht verschließen. Eine häufige Nutzung von Instagram und WhatsApp macht unsere Kinder noch lange nicht digital kompetent. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten wir daran, Möglichkeiten zu finden, die den Unterricht bereichern und an die Lebenswelt der Schüler angepasst sind. Lernvideos, digitale Lernplattformen und kollaboratives Arbeiten sind nur einige Beispiele hierfür. Wichtig ist aber auch: Es geht nicht darum, den Schulalltag auf Teufel komm raus zu digitalisieren. Was analog Sinn macht, soll auch analog bleiben. Klar ist aber auch: Je mehr unser Leben von Algorithmen bestimmt wird, desto dringlicher ist ein kompetenter Umgang mit digitalen Medien in all ihren Variationen. Dieser spannenden und zukunftsorientierten Herausforderung nehmen wir uns an der ASR jeden Tag mit Freude an.
Über „Immer online – nie mehr allein?“
Das Präventionsprojekt „Immer online – nie mehr allein?“ mit seinen DIGI CAMPS und LEHRER DIGI CAMPS ist ein gemeinsames Projekt der Krankenkasse BARMER und BG3000 in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland. Die BARMER ist Präventionspartner und Förderer des Projekts für die Jahrgangsstufen 6-10 an Schulen in ganz Deutschland. Dreitägige DIGI CAMPS richten sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Eintägige LEHRER DIGI CAMPS adressieren das gesamte Lehrerkollegium einer Schule. Ziel ist es, Chancengleichheit und digitale Bildung für alle Kinder voranzutreiben. Erfahrene Referentinnen und Referenten aus der Jugendarbeit und dem Gesundheitswesen, Experten aus der Wirtschaft sowie junge Profis aus der Praxis geben Einblicke in ihre Arbeit und führen Heranwachsende und Lehrkräfte an Themen wie Chancen und Risiken des Web, sensibler Umgang mit Daten, kreative Verwirklichung eigener Ideen und Projekte, eine gesundheitsbewusste Lebensweise in der digitalen Welt sowie Berufsorientierung heran. Wenn Heranwachsende lernen, wo die Risiken der Mediennutzung liegen und welche körperlichen und mentalen Stressfaktoren damit verbunden sein können, gelingt es ihnen, digitale Angebote klug und eigenverantwortlich für ein gesundes Leben zu nutzen. Bei der Konzeption des Präventionsprojekts beschäftigte sich TÜV Rheinland detailliert mit dem aktuellen Forschungsstand zu digitalen Medien und digitalem Stress und unterstützt den integrativen Ansatz der DIGI CAMPS und LEHRER DIGI CAMPS auch in der Praxis.
Dass Schule auch im Schulbus stattfinden kann, bewies Hartmuth Vorbach vom Stadtbus Gmünd in Zusammenarbeit mit der Polizei.
Alle vier neuen Fünferklassen waren eingeladen, am Schulbustraining teilzunehmen. Nach einer interessanten Theorie-Einführung durch die Polizeibeamten ging es dann auch gleich weiter zur Praxis. Ein Mitarbeiter vom Stadtbus Gmünd empfing die Schüler und erklärte ihnen im Inneren des komfortablen Busses alles, was man wissen sollte, um sicher mit dem Bus zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Danach erfolgte der Praxistest. Der Bus machte mit den Schülern und Schülerinnen eine kontrollierte Vollbremsung, bei der die Schüler am eigenen Leib erfahren konnten, welche physikalischen Kräfte bei Busfahrten auftreten können. Der Versuch, wie weit ein Bus beim Kurven fahren über den Gehweg reicht und die Tatsache, dass man in einem bestimmten Bereich, dem sogenannten toten Winkel, quasi unsichtbar verschwindet, zeigten eindrucksvoll, dass beim Busfahren von allen Seiten Vorsicht geboten sein sollte.
In diesem Jahr zeigte sich der Waldstetter Herbst noch ein bisschen musikalischer und bunter, als in der Vergangenheit, denn die Musikzugklasse 6b war dort mit ihren Stimmen und Boomwhackers zu Gast.
Unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Petra Hügel brachten die jungen Musikerinnen und Musiker gleich zu Beginn „Action“ in die Fußgängerzone von Waldstetten, denn bei den fetzigen Singgymnastics konnte auch das Publikum aktiv mitmachen. Wer außer Puste war, durfte sich anschließend zurücklehnen und den bunten Melodienstrauß von Popsongs mit passenden Choreografien und Traditionals mit Boomwhacker-Begleitung genießen oder einfach ein bisschen selber mitsummen. Nach dem Auftritt wurden die Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule für ihre gelungene Präsentation mit Süßigkeiten belohnt und zeitgleich eingeladen, beim nächsten Waldstetter Herbst wieder mit dabei zu sein.
Die Fünftklässler der Adalbert- Stifter- Realschule besuchen den Biolandhof Fauser
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5d der Adalbert- Stifter- Realschule durften auf dem Bauernhof kräftig mit anpacken. Im Rahmen des BNT- Unterrichts (Biologie, Naturphänomene und Technik) stand eine Exkursion mit den Lehrerinnen Agnes Rimkus und Bibiane Lappka auf den Biolandhof Fauser in Mutlangen auf dem Plan.
Gemeinsam mit Frau Fauser lernten die Schülerinnen und Schüler, woher gesunde Lebensmittel kommen und warum es wichtig ist, auf die Natur und Umwelt acht zu geben. Dies wurde mit allen Sinnen auf einer Entdeckungstour im Team erforscht und in einer kurzen Theorieeinheit zusammengeführt. Fachwissen zu Herkunft und Verarbeitung von Milch und auch zum Futter konnte vertieft werden.
Ein weiterer Schwerpunkt waren die Tiere auf dem Bauernhof.
Hier wurden Unterschiede von Biohaltung zur konventionellen Tierhaltung herausgearbeitet. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler aktiv werden. Sie fütterten die Kühe und durften sich im Melken ausprobieren.
Auch die anderen Tiere kamen nicht zu kurz: Pferde, Schweine und Hunde konnten sich ihre Streicheleinheiten abholen, für die Schülerinnen und Schüler war es eine tolle Erfahrung, so eng mit einem Tier in Kontakt zu treten.
Zum krönenden Abschluss durften alle Kinder noch reiten. Auf dem gemeinsamen Spaziergang zur Bushaltestelle wurde noch rege diskutiert und die Erfahrungen untereinander ausgetauscht. So ein Besuch auf dem Bauernhof ist schon ein kleines Abenteuer für so manches Stadtkind.
Schüler helfen Tieren zu überwintern
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben in den letzten Wochen den Schulgarten winterfest gemacht. Dabei dachten sie auch an die Tiere, die im Winter einen Platz zum Überleben brauchen.
So bauten sie gemeinsam aus Laub und Zweigen ein Igelhaus im Schulgarten. Jetzt kann der Winter kommen!
96 neue Fünftklässler hatten sich am Dienstag mit ihren Eltern in der ASR-Sporthalle eingefunden, um den neuen Abschnitt in ihrer Schullaufbahn an der Adalbert-Stifter-Realschule zu beginnen. Gespannt saßen die Kinder auf den vorderen Bänken, da begann die Musik zu spielen. Die letztjährige 5b - eine Musikzugklasse - zeigte, was sie in einem Jahr Musikunterricht und Klassenband bei ihrer Lehrerin Petra Hügel gelernt hatten - und so kurz nach den Ferien immer noch drauf haben. Dann wurden sie 'offiziell' begrüßt von unserer Rektorin Adelheid Singer-Luschka. Sie stellte ihnen das Verwaltungs-Team vor: unseren Konrektor Herrn Morschl, die beiden Sekretärinnen Frau Becker und Frau Ocker und unseren Hausmeister Herrn Dressel. Auch die beiden Schulsozialarbeiterinnen Frau Golob und Frau Kostrowski erklärten ihnen, dass sie immer zu ihnen kommen können, wenn sie Hilfe bräuchten.
Als weiteres Highlight zeigten dann die Turnerinnen von Frau Weber, was die Sportler(innen) an der ASR alles drauf haben. Für ihre verschiedenen Pyramiden und Formationen bekamen sie großen Applaus.
Dann endlich wurden die Kinder in ihre Klassen eingeteilt und durften mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Klassenzimmer. Der erste Schultag hatte begonnen!
Wir wünschen allen Fünftklässlern eine schöne Zeit an ihrer neuen Schule - und natürlich viel Erfolg beim Lernen!
26. Internationales Kinderkinofestival Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Gmünd (sv)
Eine Woche lang haben sie die Schulbank gegen einen Platz im Kino getauscht: Über 20 Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd waren gemeinsam mit ihrer Lehrerin Agnes Rimkus als Kikife-Kinderreporter auf dem 26. Internationalen Kinderkinofestival Schwäbisch Gmünd unterwegs. Sie haben Filme geschaut, reflektiert und rezensiert, sind mit den Kikife-Gästen ins Gespräch gekommen, haben Interviews geführt, die Arbeit der Jurys verfolgt und die Luft der internationalen Kinobranche geschnuppert: „Das ist eine einzigartige Gelegenheit für meine Schülerinnen und Schüler. Unsere Tätigkeit als Kikife-Kinderreporter öffnet ihnen eine ganz neue Welt und das spürt man: die Kinder sind begeistert“, freut sich Agnes Rimkus.
Ihre Leidenschaft war kaum zu bremsen: Sie haben fast die doppelte Zeit der regulären Unterrichtsstunden auf dem Kinderkinofestival verbracht: „Das haben wir gar nicht bemerkt – die Zeit ist so schnell vergangen“, so die Kinder und Jugendlichen der Klasse 7a. Ihre in Eigenregie verfassten Texte und Interviews, die entstandenen Fotos und Berichte erscheinen in einer Broschüre: „Es ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen nach dieser intensiven Woche ein Ergebnis präsentieren können. Die Broschüre steht für ihren vollen Einsatz, den sie als Kikife-Kinderreporter bringen“, betont Agnes Rimkus, die das Projekt zum dritten Mal mit großem Engagement begleitet. Das Kinderkinofestival dankt ihr, den Kinderreportern und der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd herzlich für das tolle Projekt.
Vater werden ist nicht schwer – Vater sein dagegen sehr.
Wenn Kinder Eltern werden, kann das große Probleme mit sich bringen, denn die Verantwortung für ein neues Leben ist riesengroß und kann von Jugendlichen allein nicht getragen werden.
Um bei den jungen Menschen ein Bewusstsein dafür zu wecken, was es bedeutet, Eltern zu sein, haben 12 Schülerinnen und ein Schüler der Klassenstufe 9 zusammen mit ihrer Biologielehrerin Agnes Rimkus in Zusammenarbeit mit der Caritas Ostwürttemberg und der Schulsozialarbeiterin Simone Starz das Projekt ElternBedenkZeit durchgeführt.
Worum geht es bei diesem Projekt?
Für ein Wochenende hatten sie die Gelegenheit Erfahrungen als "Eltern" zu sammeln. Jeweils eine "Familie", bestehend aus bis zu vier Schülerinnen oder Schüler, waren verantwortlich für das Wohlbefinden ihres "Babys". Mit Hilfe einer speziellen Programmierung hat das "Baby" geweint oder gelacht. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler auf ihr "Baby" eingehen - braucht es eine neue Windel, hat es Hunger, muss es getröstet werden? Gemeinsam wurde das Wochenende am Montag in der Schule ausgewertet.
Was wir mit diesem Projekt erreichen wollen:
Wir wollen mit diesem Projekt bei den Jugendlichen ein Bewusstsein für elterliche Verantwortung entstehen lassen. Ein Kind verändert das Leben der Eltern sehr. Es muss gut versorgt werden und man macht sich viele Gedanken über seine Gesundheit und über all die Verpflichtungen und Aufgaben, die eine Elternschaft mit sich bringt. Genau dies werden die Jugendlichen drei Tage und Nächte erleben und dabei erfahren, was es bedeutet rund um die Uhr verantwortlich für ein Baby zu sein.
Erste Projekteinblicke zeigen, dass die Jugendlichen vor allem wertvolle Erfahrungen machen, die sie nicht von einem eigenen Kinderwunsch abbringen, sondern ein positives Gefühl dafür erzeugen, dass diese Verantwortung zu tragen einen richtigen Zeitpunkt kennt und dieser jetzt noch nicht erreicht ist.
Die Teilnahme an diesem Projekt – das für die Jugendlichen kostenlos ist – wird Ihrem Kind sicher wertvolle Erfahrungen ermöglichen und Sie als Familie in ganz neue und intensive Gespräche führen.
O-Töne der Schülerinnen und Schüler:
"Es war eine gute Erfahrung, wie das so ist, mit einem Baby"
"Schön war es, das Glücksgeräusch zu hören, wenn das Baby zufrieden war."
"Es war oft nervig, aber insgesamt gut."
Die ASR besucht die Tagesbetreuung im Bischof-Ketteler-Haus
Am Mittwoch, dem 16.01.2019, besuchte die AES-Gruppe (Klasse 8d) das Bischof-Ketteler-Haus in Schwäbisch Gmünd. Im Rahmen eines Projektes für Soziales Engagement planten die Jugendlichen, für die Bewohnerinnen und Bewohner der Tagebetreuung im Bischof-Ketteler-Haus kleine Weihnachtspräsente zu nähen, diese persönlich zu übergeben und anschließend mit den Seniorinnen und Senioren ein wenig Zeit zu verbringen. Aus organisatorischen Gründen wurden aus den Weihnachtsgeschenken dann 'Neujahrspräsente' zum Jahresbeginn. Nichtsdestotrotz war die Freude groß, als jungen Leute in der Tagesbetreuung eintrafen.
Dort werden zurzeit 13 Seniorinnen und Senioren mit geistiger und körperlicher Behinderung betreut. Die Klasse 8d wurde herzlichst von den Bewohnern empfangen und bekam Einblicke in die Tätigkeit des Heilerziehungspflegers, sowie der Stiftung Haus Lindenhof und dem Leben der zu betreuenden Menschen im Bischof-Ketteler-Haus. Melanie Steeb, eine Mitarbeiterin, stand den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite und beantwortete all ihre Fragen. Die Senioren und Seniorinnen freuten sich sichtlich über die Geschenke der jungen Besucher. Nach der 'Bescherung' wurde gemalt, gekegelt, Ball gespielt und viel gelacht! Die Schülerinnen und Schüler konnten sich nur schwer verabschieden und nahmen viele bewegende Eindrücke mit. Ein weiterer Besuch ist bereits in Planung.
T. Schuller
Adalbert-Stifter-Realschule
Scheffoldstraße 104
73529 Schwäbisch Gmünd
Tel.: +49 (7171) 82 517
E-Mail: poststelle@asr-gd.de