Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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In diesem Jahr zeigte sich der Waldstetter Herbst noch ein bisschen musikalischer und bunter, als in der Vergangenheit, denn die Musikzugklasse 6b war dort mit ihren Stimmen und Boomwhackers zu Gast.
Unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Petra Hügel brachten die jungen Musikerinnen und Musiker gleich zu Beginn „Action“ in die Fußgängerzone von Waldstetten, denn bei den fetzigen Singgymnastics konnte auch das Publikum aktiv mitmachen. Wer außer Puste war, durfte sich anschließend zurücklehnen und den bunten Melodienstrauß von Popsongs mit passenden Choreografien und Traditionals mit Boomwhacker-Begleitung genießen oder einfach ein bisschen selber mitsummen. Nach dem Auftritt wurden die Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule für ihre gelungene Präsentation mit Süßigkeiten belohnt und zeitgleich eingeladen, beim nächsten Waldstetter Herbst wieder mit dabei zu sein.
Einen Tag im Europapark - umsonst! Das konnten die ASR Voices und der Schulchor der Schäfersfeldschule Lorch gemeinsam erleben bei ihrem Auftritt beim Euromusique-Festival am 21. Juni. Ein absolutes Highlight für unsere Musikzügler!
Die Schülerinnen und Schüler des Musikzuges der Klassen 9 und 10 besuchten zusammen mit ihren Musiklehrern Benjamin Gulz und Lisa Weber die Oper „Faust“ im Stuttgarter Opernhaus. Beeindruckend waren neben den gewaltigen Stimmen für die Schüler vor allem die aufwändig gestaltete Drehbühne und die Live-Videounterstützung, welche die Oper sehr abwechslungsreich machten.
Nächstes Jahr gerne wieder!
Musik verbindet - nicht nur einzelne Menschen, sondern auch unterschiedliche Schulen. Und so hatten die Adalbert-Stifter Realschule (ASR) aus Schwäbisch Gmünd und die Schäfersfeldschule (SFS) aus Lorch am Freitagabend zu einem besonderen Konzertabend in den Prediger nach Schwäbisch Gmünd eingeladen. Alle Ensembles, die Unterstufen- und Oberstufenchöre sowie die jeweiligen Bigbands, wollten nicht nur eine Kostprobe ihres Könnens geben, sondern auch gemeinsam auf der Bühne stehen.
Bereits in der Begrüßung wies Conférencier Klaus-Dieter Mayer, ehemaliger Lehrer der Schäfersfeldschule, in seiner durchweg launigen und überaus unterhaltsamen Moderation, auf den besonderen Wert der intensiven musikalischen Arbeit der beiden Schulen hin, die auch von den jeweiligen Schulleitungen gefördert und unterstützt wird.
Und so erlebten die Zuhörer im voll besetzten Prediger unter dem Motto „Die Liebe und das Leben“ einen kurzweiligen Abend mit zahlreichen Höhepunkten, die mit begeistertem Applaus belohnt wurden.
Eröffnet wurde das Programm von der UBBL (United Bigband Lorch), bestehend aus SchülerInnen der Schäfersfeldschule und des benachbarten Gymnasiums Friedrich II unter der Leitung von Eva Schilling und Frank Ebert. Mit „Uptown Funk“ gelang ein fulminanter Beginn, der den Groove direkt auf das Publikum überspringen ließ. Auch bei ihrem zweiten Titel „September“ harmonierten die sehr gut aufeinander abgestimmten Bläser mit der ausgezeichneten Rhythmusgruppe.
Beste Unterhaltung war ebenso bei den sich anschließenden Chorstücken garantiert. Den Auftakt machte der Unterstufenchor der Schäfersfeldschule. Äußerst textsicher überzeugten sie mit drei Titeln von Mark Foster, gewohnt souverän begleitet von ihrem Chorleiter Frank Ebert.
Mit den ASR Voices unter der Leitung von Musiklehrer Benjamin Gulz betraten die ersten Solisten die Bühne und begeisterten. Sie präsentierten sich mit ausdruckstarker Stimme und boten eine stilsichere Darbietung auf hohem Niveau. Dass an der ASR der gesanglichen Ausbildung ein besonderer Stellenwert gebührt, zeigte auch der Chor, der mehrstimmig und intonationssicher den Solisten den klanglichen Rahmen bot. Um nichts weniger stand dem die instrumentale Begleitung durch die Coaching-Band der ASR unter der Leitung von Matthias Flum nach. Verstärkt durch den Chor 7-10 der Schäfersfeldschule endete der erste Teil des Programms mit dem Titel „Masterpiece“ von Jessie J., stimmgewaltig und „united“.
Nach der Pause begrüßte der Chor 7-10 der SFS unter der Leitung von Eva Schilling und Frank Ebert das erwartungsvolle Publikum mit den drei Titeln „California Dreaming“, „Love Yourself“ und „Hit The Road Jack“. Besonders hervorzuheben der ausgewogene Chorklang, mit dem noch einmal das Thema des Abends „Die Liebe-das Leben“ musikalisch in den Mittelpunkt gerückt wurde.
Die sich anschließende Bigband der ASR zeigte mit ihrem Bandleader Benjamin Elser eine große stilistische Bandbreite von Santanas „Evil Ways“ bis „Bare Necessities“ (Dschungelbuch) und überzeugte das Publikum durch eine stilsichere und rhythmusbetonte Performance.
Ein vielseitiger Abend mündete schließlich in einem „Joint Venture“ der besonderen Art. Die vereinigten Ensembles musizierten gemeinsam auf der Bühne - ein grandioses Finale dreier musikbegeisterter Schulen. Dieser Abend könnte der Beginn einer lebendigen Tradition werden.
Die drei Schulleiterinnen Adelheid Singer-Luschka, Christine Wakarecy und Christa Weber bedankten sich bei den überaus engagierten MusiklehrerInnen ihrer Schulen sowie der Audio-AG der ASR, die für einen guten Ton und das rechte Licht gesorgt hatten.
Im Festsaal des Prediger waren die ASR Voices zu hören, zusammen mit den gemischten Chören des Gesangvereins 1823 und des Liederkranzes Waldstetten. "Ein stürmischer Applaus bestätigte die hervorragende Leistung" - so konnte man es in der Zeitung lesen.
„Ein musikalisches Fest der Liebe“
Helle Stimmen und strahlende Klänge beim traditionellen Adventskonzert der Adalbert-Stifter-Realschule
Auch in diesem Jahr luden die Gesangs- und Instrumentalensembles der Adalbert-Stifter-Realschule wieder zu einer „vorweihnachtlichen Stunde ohne Hektik“ in die Auferstehung-Christi-Kirche in Bettringen-Lindenfeld ein. Musikalisch reichte das facettenreiche Programm von strahlenden Bläsersätzen über klassische Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen, bis hin zu bekannten Popsongs.
Nach dem Motto „Höret die Weihnachtsgeschichte“ präsentierte der Chor 5/6 in diesem Jahr aber auch etwas ganz Besonderes, denn die Weihnachtsgeschichte wurde frei nach dem Lukas-Evangelium von Schülern der Unterstufe erzählt und mit den passenden Liedern umrahmt. Begleitet von Klavier, Geige und Querflöten zogen die Schülerinnen und Schüler das Publikum durch die rundum gelungen umgesetzte Geschichte in den Bann. Auch der mehrstimmige Chorgesang und die kleinen Soli für Singstimmen und Singgruppen konnten überzeugen. Geleitet wurden die Unterstufenschüler von Benjamin Gulz, der gleichzeitig auch gekonnt durchs Programm führte.
Das Querflötenensemble unter der Leitung von Frau Bruckbauer setzte darüber hinaus brillante Akzente mit den Sätzen 1 -3 der Quantz Triosonate und erntete dafür verdientermaßen großen Applaus. Mit ihren strahlenden, sauber intonierten Klängen spielte sich auch das Blechbläserensemble unter der Leitung von Benjamin Elser in die Herzen des Publikums, vor allem, wenn es immer wieder mit klassischen und modernen Weihnachtsliedern zum Mitsingen einlud.
Beim Auftritt der ASR Voices drehte sich alles um das Thema „Liebe“. Wie bei „Pop & Poesie“ trugen einige Schüler die deutschen Übersetzungen der Liedtexte vor und der Chor zeigte anschließend mit Hits wie „Winter Song“ und „Where is the Love?“ einfühlsam, wie vielfältig die Weihnachtsbotschaft auch in der modernen Musik stecken kann. Für Gänsehaut-Feeling sorgte der Song „Berlin“, bei dem der Gesang der „Voices“ von den Schülern des „Chors 5/6“ durch sphärische Klänge aus den Kirchenbänken untermalt wurde.
In ihrer Ansprache betonte Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka neben der Wichtigkeit des Themas Liebe vor allem die Bedeutung des Teilens speziell in der Vorweihnachtszeit. Teilen heiße auch, anderen Menschen Teilhabe zu ermöglichen, an Dingen die sie sich sonst vielleicht nicht leisten konnten. Aus diesem Grund wurde auch die diesjährige Spende geteilt, so dass neben dem Schulprojekt „Grünes Klassenzimmer“ der ASR auch die „Aktion Familie“ der Stadt Schwäbisch Gmünd sich über eine Spende freuen darf.
Nach dem Konzert gab es in altbewährter Manier einen herzhaften Imbiss und alle waren sich einig: „So eine Stunde ohne Hektik aber voller Musik und anschließend gute Gespräche und eine Stärkung tut wohl Jedem gut in der nicht immer besinnlichen Adventszeit.“
Petra Hügel
ASR Big Band begeistert Publikum
Big Band der Adalbert-Stifter-Realschule beim Schülerjazzfestival in Stuttgart
Die Big Band der Adalbert-Stifter-Realschule nahm als eine von fünf ausgewählten Schulen am 18. Schülerjazzfestival der Musikhochschule in Stuttgart teil. In Percussion-, Jazzgesang- und Big Band-Workshops erarbeiteten professionelle Jazzmusiker mit den Schülern verschiedene musikalische Stücke. Die Workshopbands wurden aus allen teilnehmenden Bands zusammengestellt, sodass eine Begegnung zwischen den Big Bands stattfand. Beim gemeinsamen Musizieren lernten die Schüler in neuen Besetzungen zu musizieren und bekamen professionelle Tipps von den Workshopleitern zu Ensemblespiel, Jazzphrasierungen oder Improvisation.
Die erarbeiteten Stücke aus den Workshops wurden abends bei einem großen Abschlusskonzert im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart präsentiert. Jede Schulband spielte bei dem Konzert auch zwei Stücke aus ihrem eigenen Repertoire.
Die Big Band der ASR, unter der Leitung von Benjamin Elser, begeisterte das Publikum mit den beiden Stücken „Forget You“ und „Seven Nation Army“. Das Publikum war beeindruckt von der musikalischen Leistung der Instrumentalisten und den drei starken Sängerinnen und Sängern der Big Band und belohnte die hervorragende Leistung mit riesigem Applaus.
Zum Abschluss des Konzerts spielte die Big Band der Musikhochschule Wien. Die Schüler der ASR konnten an diesem gelungenen Tag sehr viele neue Eindrücke und wertvolle musikalische Erfahrungen sammeln.
Lernen von den Profis
Am Mittwoch, den 27.05.2016 besuchten die MusikzugschülerInnen der Stufen 8-10 mit ihren Musiklehrern im Zuge des Landesrockfestivals der Schulen die JUPS-Veranstaltung (http://www.jups-bw.de) in der Eule in Schwäbisch Gmünd. Die Band, bestehend aus aktuellen und ehemaligen Studenten der Musikhochschule Stuttgart, vermittelte ihr Programm zu „Jazz und Pop für Schüler" sehr praxisnah und zeigte zunächst anhand des Songs „Too Close“ von Alex Clare, wie unterschiedliche Musikstile an den einzelnen Bandinstrumenten umgesetzt werden und auf welche musikalischen Feinheiten es dabei ankommt.
Im zweiten Teil gingen die Musiker in 10-Jahresschritten durch die Musikgeschichte ab 1930, erklärten kurz die wesentlichen Musikmerkmale dieser Zeit und spielten einen passenden Song dazu. Zum Abschluss verformte die Band noch den Song „Lieblingsmensch“ von Namika und entließ die Schülerinnen und Schüler mit vielen Praxistipps und einem Ohrwurm in die Mittagspause.
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